Finanzamt will sein Luxushotel: Robert Geiss sorgt mit Eilantrag für Paukenschlag

Saint-Tropez (Frankreich) - Im Kampf gegen die Zwangsversteigerung ihres Luxushotels in Südfrankreich haben "Die Geissens" den drohenden Super-GAU vorerst abwenden können - und das in letzter Sekunde.

Carmen (59) und Robert Geiss (61) haben im Kampf gegen die Zwangsversteigerung ihres Luxushotels einen Teilerfolg errungen.
Carmen (59) und Robert Geiss (61) haben im Kampf gegen die Zwangsversteigerung ihres Luxushotels einen Teilerfolg errungen.  © Instagram/carmengeiss (Screenshot)

Dass Robert Geiss (61) und seine Ehefrau Carmen (59) mit ihrem "Maison Prestige" in der Nobel-Gemeinde Grimaud ins Visier der französischen Finanzbehörden geraten sind, war erst kürzlich an die Öffentlichkeit gedrungen.

Aufgrund von Steuerschulden in Höhe von sieben Millionen Euro, die sich aus versäumten Zahlungen, Zinsen und Strafen im Zeitraum von 2010 bis 2022 zusammensetzen, sollte ihr Vier-Sterne-Tempel am 25. April zum Startpreis von 1,5 Millionen Euro unter den Hammer kommen.

Jetzt die Wende! Wie BILD berichtet, wurde die Auktion kurzfristig abgeblasen. Demnach sollen die Geissens am Donnerstagabend beim zuständigen Gericht noch eine Berufung gegen die Versteigerung eingereicht haben - mit Erfolg.

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Doch Aufatmen können die TV-Stars deshalb noch lange nicht. Ihr Vorgehen hat zunächst einmal nur eine verzögernde Wirkung. Robert und Carmen gewinnen dadurch in jedem Fall aber mal etwas mehr Zeit.

Robert Geiss beteuert Unschuld: "Das Hotel hat mit dem Prozess nichts zu tun!"

Gemeinsam mit ihren Töchtern Davina (21, r.) und Shania (20) ist das Millionärs-Ehepaar seit 2011 im Rahmen von "Die Geissens" im TV zu sehen.
Gemeinsam mit ihren Töchtern Davina (21, r.) und Shania (20) ist das Millionärs-Ehepaar seit 2011 im Rahmen von "Die Geissens" im TV zu sehen.  © Instagram/robertgeiss_1964 (Screenshot)

Das Berufungsgericht muss nun über die Rechtmäßigkeit der ursprünglich getroffenen Entscheidung urteilen, was durchaus mehrere Monate dauern kann. Erst dann steht fest, ob eine neue Versteigerung anberaumt wird.

Erst kürzlich hatte der Modemacher angekündigt, das "Maison" nicht aufgeben zu wollen: "Wie viele andere Grundstücksbesitzer in Frankreich sind auch wir von überzogenen Forderungen der Behörden betroffen und kämpfen seit Jahren für unser Recht."

Robert sieht den Fall auch völlig anders als die Finanzbehörden. "Unser Hotel hat mit dem ganzen Prozess nichts zu tun. Das Hotel ist lediglich Mieter und der Mietvertrag hat weiterhin Gültigkeit", stellte er in einem früheren Interview klar.

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Adressiert sind die Forderungen in Millionenhöhe an die in Luxemburg registrierte Firma Whereland Real Estate SA, die dem 61-Jährigen gehört. Das betroffene Grundstück befindet sich bereits seit 2008 im Besitz der Kult-Familie. Das Villen-Hotel existiert seit 2015.

Titelfoto: Instagram/carmengeiss (Screenshot)

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