Monaco - Wer das Leben der Familie Geiss schon länger verfolgt, der weiß: Das Mittagessen ist Robert Geiss (58) heilig! Pünktlich zwischen 13 und 14 Uhr (je nach Zeitumstellung) muss der Multimillionär zu Tisch - sonst wird er unleidlich!

Doch wo auf der Welt lässt sich der Gaumen am ehesten verwöhnen? Darüber plauderten die "Jetsetter" jetzt in der neuen Folge ihres Podcasts "Die Geissens" aus dem Nähkästchen. Schließlich ist die TV-Familie überall auf der Welt zu Hause.

Im Sommer leben Robert und Carmen (56) sowie ihre beiden Töchter Davina (18) und Shania (17) vorzugsweise in ihrer "Villa Geissini" in Saint-Tropez. Kulinarisch kann die TV-Familie in dem Hotspot der Reichen und Schönen aus dem Vollen schöpfen.

"Auf drei Kilometer Strand kommen etwa 30 bis 40 verschiedene Beachclubs", verriet der Auto-Narr. "Und die haben da auch echt gutes Essen", ergänzte Göttergattin Carmen. Als das frühere Fashion-Model von ihren liebsten Strandbars erzählte, wollte es Davina aber genau wissen: "Was ist die teuerste Rechnung, die ihr jemals bezahlt habt?"

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Da musste ihre Mama nicht lange überlegen. Sofort kam Carmen das "La Voile Rouge" in Saint-Tropez in den Sinn. "Da haben wir regelmäßig Tausende von D-Mark gelassen", dämmerte es auch Robert wieder.

Inzwischen hat der Club allerdings seine Zelte in dem früheren Fischerdorf abgebrochen und in Dubai neu eröffnet.

Ein Blick auf die Speisekarte lässt den luxuriösen Charakter der Küche bereits erahnen. Ein ganzer Wolfsbarsch beispielsweise kostet umgerechnet etwa 90 Euro. Für ein im Josper Holzkohlegrill zubereitetes Tomahawk Steak müssen Gäste circa 233 Euro hinblättern.

Kein Wunder also, dass die Geissens in ähnlich fürstlichen Sphären speisten. "Wir mussten 50.000 französische Franc bezahlen. Das war heftig", so Carmen. Doch damit nicht genug: Die umgerechnet 7600 Euro konnten nicht mal mit der Kreditkarte bezahlt werden. "Die haben nur Cash genommen. Da mussten wir sammeln", scherzte Robert.

Bleibt nur noch eine Frage offen: Was wurde im "La Voile Rouge" seinerzeit bestellt? Der Kölner Unternehmer versuchte, sich das Menü noch einmal ins Gedächtnis zu rufen: "Da gab es Lobster- und Meeresfrüchte-Spaghetti!" Früher habe er mit seiner Frau in Beachclubs auch noch literweise Rotwein aus Magnum-Flaschen getrunken.

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"Das habe ich mittlerweile aufgegeben", gestand der 58-jährige Wahl-Monegasse abschließend. "Mittlerweile bin ich umgeschwenkt auf Rosé. Da bleibt man länger wach!"