"Der Teufel in Person": Ortsvorsteher sorgt für Ärger bei Robert Geiss
Saint-Tropez - Dass das Leben auch für eine Millionärsfamilie nicht immer einfach ist, zeigt sich in der neuesten Folge von "Die Geissens", die am gestrigen Montagabend (29. Januar) ausgestrahlt wurde.
Nach einem Monaco-Trip macht sich die vierköpfige Familie auf den Weg in die andere Wahlheimat nach Saint-Tropez. Dort will Familienoberhaupt Robert Geiss (60) ein neues Projekt angehen!
Denn die Geissens haben sich das angrenzende Grundstück zu ihrer "Villa Geissini" gekauft. Da soll nun ein Zaun gebaut und die Bäume beschnitten oder gefällt werden. Roberts Priorität ist klar: "Wir brauchen absoluten Meerblick dann ist das Grundstück gleich ein Vielfaches wert."
Zudem solle dort eine Villa mit 322 Quadratmetern Grundfläche entstehen. Doch bis das Luxusobjekt steht, "wird der Weg lang und steinig sein", seufzt Carmen Geiss (58).
Bei der Grundstücksbesichtigung eskaliert die ganze Situation jedoch. Denn die Nachbarschaft ist mit dem einen oder anderen Plan der Rheinländer nicht einverstanden.
"Die Geissens": Robert Geiss setzt sich gegen Ortsvorsteher durch
"Nach dem Kauf kommen die alle und debattieren", erklärt Robert, der das Grundstück zum Schutz vor Einbrechern und Wildschweinen einzäunen will. "Im Winter sind die eine Plage", scheint der 60-Jährige kein Freund der Keiler zu sein.
Doch dann mischt sich "der Teufel in Person" ein - so nennt Robert immer den ansässigen Ortsvorsteher. Es geht um eine öffentliche Wegschneise, die eigentlich laut Wegerecht für alle begehbar sein soll.
"Dann bauen wir unseren Zaun und die Domäne baut ihren auf der anderen Seite", bleibt der Vater von Davina (20) und Shania (19) zunächst cool. Dieses Vorhaben gefällt dem "Präsident der Domäne" aber nicht, denn damit würden Kosten für die Gemeinde anfallen.
Allerdings kann sich Robert durchsetzen und er hat es eigentlich auch geahnt. Denn für ihn gilt: "Locker bleiben im Konflikt. Der löst sich immer am Ende - mit Kohle. Das ist in Frankreich so üblich", erklärt der gebürtige Kölner.
Somit ist das erste Hindernis aus dem Weg geräumt und es kann losgehen. "Endlich Action. Wenn die ersten Bäume gefällt werden, wenn die ersten Bagger fahren, dann geht's endlich los."
Titelfoto: RTLZWEI