"Fakt ist!": Die Wahlen sind beendet, doch was bedeuten die Ergebnisse?
Magdeburg - Ganz Deutschland hat einen Superwahlsonntag hinter sich. Kreuze für das Europaparlament wurden vergeben und in einigen Bundesländern standen auch Kommunalwahlen an. Die MDR-Sendung "Fakt ist! aus Magdeburg" diskutiert zu den Wahlergebnissen.
Neben der Europawahl durften außerdem Tausende Wähler in Sachsen-Anhalt und Sachsen über die Besetzung von Stadt- und Gemeinderäten sowie Kreistagen entscheiden. In Thüringen stand die zweite Runde der Kommunalwahlen mit Entscheidungen in Stichwahlen an.
Seit jeher ist ein Wahlergebnis vor allem eins: ein Stimmungstest!
Wähler können mit ihrem Kreuzchen mit der aktuellen Landes- und Bundesregierung abrechnen und die Parlamente und Stadträte mitbestimmen.
Auch für die Parteien wird es spannend - sie können nun entscheiden, mit wem sie eventuell ein politisches Bündnis eingehen können. Es wird sich zudem zeigen, wie mit den Parteien links und rechts außen verfahren wird.
Moderatorin Anja Heyde (47) diskutiert mit den Gästen im Studio, während Bürgerreporter Stefan Bernschein (42) Sprecher aus sozialen und kulturellen Bereichen zu ihren Erwartungen befragt.
"Fakt ist! - aus Magdeburg" diskutiert zum Thema Europa- und Kommunalwahlen
Die Stimmen sind inzwischen ausgezählt - doch was bedeuten die Ergebnisse für die Zukunft der Länder? Wie können Wahlen künftig noch besser gehandhabt werden? Und lassen sich aus dem Wahlausgang Trends für die Landtagswahlen im Herbst ableiten?
Diese und viele weitere Fragen diskutieren folgende Gäste in der Sendung:
- Petra Köpping (65, SPD), Spitzenkandidatin für die Landtagswahl in Sachsen
- René Aust (37, AfD), Kandidat fürs Europaparlament
- Jan-Peter Warnke (65, BSW), Kandidat fürs Europaparlament
- Benjamin Höhne, Politikwissenschaftler der Universität Münster
Zu sehen ist der Bürgertalk aus Magdeburg am heutigen Montag ab 20.30 Uhr im Livestream auf mdr.de/tv und auf dem MDR-YouTube-Kanal sowie um 22.10 Uhr im MDR-Fernsehen und im Anschluss in der ARD-Mediathek.
Titelfoto: Andreas Arnold/dpa