Super Quote am Samstagabend: "Erzgebirgskrimi" toppt Helene Fischer
Chemnitz/Altenberg - Ein spannender Krimi-Abend liegt hinter den ZDF-Zuschauern. Der Sender zeigte am Samstag den neunten Erzgebirgskrimi "Die Tränen der Mütter" und holte damit mal wieder den Quotensieg.
Der Film lockte laut Quotenmeter 6,55 Millionen Zuschauer vor die Bildschirme. Platz zwei holte sich "Helene Fischer - Rausch Live" im Ersten. Die Doku verfolgten 2,99 Millionen Menschen vor dem Fernseher. Danach folgte das Supertalent mit 2,78 Millionen Fernsehenden.
Damit reiht sich "Die Tränen der Mütter" in die Erfolgsserie der Vorgängerfilme ein. Diesmal wird ein junger Mann ermordet und aufgebahrt im Wald gefunden. Er war der Betreiber eines Nachtclubs, in dem auch Drogen konsumiert werden. Försterin Saskia Bergelt (Teresa Weißbach, 42) hilft den Ermittlern Robert Winkler (Kai Scheve, 57) und Karina Szabo (Lara Mandoki, 34) wieder bei den Ermittlungen und es wird sogar etwas romantisch.
Neben den drei Hauptdarstellern waren noch Thomas Scharff (53), Nico Liersch (23) und Maria Simon (47) in Gastrollen dabei.
Regie führte wieder Constanze Knoche (49), die die Fans schon von "Der Tote im Burggraben" kennen.
Komparsen für neuen Film gesucht
Wer den Film am gestrigen Samstagabend verpasst hat, kann ihn noch in der ZDF-Mediathek sehen. Dort sind auch noch die beiden Vorgängerfilm "Familienband", der im November ausgestrahlt wurde, sowie der Weihnachtskrimi "Ein Mord zu Weihnachten" von 2022 abrufbar.
Diese beiden Filme holten sich zu ihren Ausstrahlungsterminen übrigens ebenfalls Top-Quoten. "Familienband" fesselte fast 7 Millionen Zuschauer vor den Bildschirmen. Bei "Ein Mord zu Weihnachten" waren es etwa 5,5 Millionen.
Der nächste Erzgebirgskrimi wirft bereits seine Schatten voraus. Für die Dreharbeiten werden in Oberwiesenthal Komparsen gesucht. Vom 13. Februar bis 8. März heißt es dann: Kamera ab. Der vorläufige Titel des Films ist "Wintermord".
Während der Dreharbeiten kann es laut Oberwiesenthaler Bürgermeister Jens Benedict (Bürgerbündnis Wiesenthal) zu zeitweisen Sperrungen im Stadtgebiet und im Wald kommen.
Titelfoto: ZDF/Uwe Frauendorf