Dreharbeiten sind gestartet: Hier entsteht der neue "Erzgebirgskrimi"
Chemnitz/Altenberg - Es wird wieder gemordet im Erzgebirge: Im deutsch-tschechischen Grenzgebiet sind die Dreharbeiten für den nächsten Erzgebirgskrimi gestartet.
Seit ein paar Tagen laufen rund um Altenberg die Kameras für den Film "Erzgebirgskrimi - Das zweite Opfer", wie das ZDF mitteilte.
Worum geht es in dem Film? "In einem Wald in der Nähe der tschechischen Grenze wird der 24-jährige Timo Barthel, 'dekoriert' mit Waldblumen, auf einem Holzstapel tot aufgefunden. Der gewaltsam Getötete führte einen Club, der Treffpunkt von Jugendlichen beiderseits der Grenze ist", so das ZDF.
Die Kommissare Robert Winkler (Kai Scheve, 57) und Karina Szabo (Lara Mandoki, 33) übernehmen wieder die Ermittlungen und werden dabei in gewohnter Weise von Försterin Saskia Bergelt (Teresa Weißbach, 42) unterstützt.
Die Försterin ist es auch, die den beiden Ermittlern Kontakt zum "Holzweibel" (Maria Simon, 47) vermittelt. Hat die scheinbar verwirrte Frau etwas mit dem Mord zu tun? Sie gibt jedenfalls zu, den Toten entdeckt und aufgebahrt zu haben.
Außerdem führen die Ermittlungen in die Drogenszene, wobei ein verdeckt ermittelnder Polizist aus Tschechien (Raphael Keric) unter Verdacht gerät, ebenso wie ein Freund (Alessandro Schuster, 21) des Opfers.
Das Drehbuch für den Film schrieb Jürgen Pomorin (70), Regie führt Nachwuchsregisseurin Constanze Knoche (48), die auch schon die Folge: "Erzgebirgskrimi – Der Tote im Burggraben" gedreht hat.
Die Dreharbeiten sollen bis Anfang Juni dauern. Ein Sendetermin steht noch nicht fest.
Gute Quote für letzten "Erzgebirgskrimi" zu Weihnachten
Bislang wurden sieben Filme des "Erzgebirgskrimis" veröffentlicht. Der letzte Film war ein Weihnachtsspecial, der auch passend dazu den Titel "Ein Mord zu Weihnachten" trägt. Neben den bekannten Darstellern der Filmreihe, waren auch Filmliebling Wolfgang Stumph (77), Maria Rönnebeck (42) und Uwe Preuss (62) dabei.
Der Film lockte am 21. Dezember 2022 5,4 Millionen Zuschauer vor die Bildschirme, was einem Marktanteil von 19,6 Prozent entsprach.
Titelfoto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa