Suriname - In Folge 4 von "Reality Queens" werden die prominenten Kandidatinnen im tiefen Dschungel von Südamerika mit ihren eigenen Dämonen konfrontiert. Der Austausch untereinander hilft - auch wenn der Tonfall Challenge für Challenge giftiger wird ...

Nachdem das Team der "Green Geckos" beim nächsten Spiel die meisten Holzlatten aus dem Fluss fischen konnte, dürfen Sandra (31), Carina (28) und Co. endlich auch mal ins Luxus-Lager umziehen und kommen dort in den Genuss von weichen Betten, Champagner, einem vernünftigen Abendessen und sogar einer Musikeinlage der Einheimischen.

Die ausgelassene Feierei ist sogar bis ins Loser-Camp der "Pink Piranhas" zu hören.

"Das finde ich einfach respektlos vom anderen Team, wir waren dort wenigstens leise und hatten Mitleid", beschwert sich etwa Marlisa (32) und auch Emmy (25), die erst frisch das Team gewechselt hatte, kann ihren Unmut nicht verbergen. "Bruder, schon wieder diese Hu***sohn-Absteige", meckert die Blondine im feinsten Assi-Slang.

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Während sich Patricia Blanco (53) den "besten Sekt ihres Lebens" im Luxus-Camp einflößt, bringt die bevorstehende Übernachtung im Loser-Camp Marlisa an ihre Grenzen.

"Das Camp führt dazu, dass es mir mental richtig schlecht geht. Ich kann keine fünf Minuten in der Hängematte schlafen, wenn ich nicht sehe, was unter mir ist. Ich komm da nicht mal rein und fühle mich wie im Gefängnis", jammert die ehemalige "Temptation Island"-Teilnehmerin.

Mitstreiterin Jasmin Herren (45) merkt aber schnell, dass noch mehr hinter Marlisas vermeintlicher Panikattacke steckt: In der Stille des Regenwalds kann sich die Blondine nicht mehr gut vom frischen Tod ihrer Mutter ablenken und wird mit ihrer Trauer konfrontiert.

"Ich kenne das auch, ich habe schon beim Aufwachen geweint und wollte den Tag nicht mehr erleben. Ist doch gut, dass der Dschungel jetzt den ganzen Dreck aus dir rausholt, lass es raus und dann lass es hier", so die aufmunternden Worte der Herren-Witwe.

Und auch Emmy überwindet sich im Loser-Camp zu einem krassen Geständnis. "Ich wurde mit 17 von meiner eigenen Mutter in die geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wir hatten eine sehr schwere Phase, ich hatte keine Freunde und deswegen bin ich heute so kalt und brauche niemanden mehr außer mich", gesteht die 25-Jährige.

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Auch wenn die Reality-Ladys sich so gut öffnen konnten, verlieren sie in der nächsten Challenge, einem Militär-Parcours, gegen die "Green Geckos". Somit herrscht auf den Konten beider Teams Gleichstand mit 8000 Euro. Doch das soll nicht lange so bleiben - bereits in der nächsten Folge müssen die ersten Frauen den Regenwald verlassen ...

Die neueste Ausgabe von "Reality Queens" gibt es ab sofort im Stream bei RTL+. Neue Folgen gibt es immer donnerstags.