Erst Spannung, dann klare Sache bei Schlag den Star: Michaelsen trotzt übler Schrecksekunde

München - Erst Spannung, dann klare Angelegenheit! Jeannine Michaelsen (40) hat sich bei "Schlag den Star" mit 64:27 gegen Charlotte Würdig (43) durchgesetzt. Eine Schrecksekunde musste die Moderatorin dabei allerdings überstehen.

Jeannine Michaelsen (40, l.) bekam es bei "Schlag den Star" mit Charlotte Würdig (43) zu tun. Am Ende wurde es eine deutliche Angelegenheit.
Jeannine Michaelsen (40, l.) bekam es bei "Schlag den Star" mit Charlotte Würdig (43) zu tun. Am Ende wurde es eine deutliche Angelegenheit.  © ProSieben/Steffen Z Wolff

Den besten Start hatte Michaelsen in den wieder einmal äußerst langen Showabend auf ProSieben zwar nicht, durfte sich am Ende aber dennoch über die Siegprämie in Höhe von 100.000 Euro freuen.

Direkt im ersten Spiel, bei dem ein Ball mithilfe eines Lenkrads durch ein auf einer beweglichen Platte befestigtes Labyrinth gelenkt werden musste, hatte die gebürtige Troisdorferin das Nachsehen.

Die passende Antwort lieferte die Moderatorin allerdings direkt in der anschließenden Runde.

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Michaelsen und Würdig mussten das Gewicht (samt Kleidung) von Prominenten raten. Klingt lustig, war es auch! Unter anderem dabei: Reiner Calmund (73), die Ehrlich Brothers Andreas (44) und Chris (40) sowie der frühere Leichtathlet Mathias Mester (35). Das bessere Auge hatte am Ende die 40-Jährige.

In der Folge entwickelte sich zunächst sich ein spannender Schlagabtausch. Würdig konnte sich die Herausforderungen drei (Speedcourt) und sechs (Dosen-Karussell) sichern, vier (Stelzmeterschiessen) und fünf (Stapel-Kran) gingen an Michaelsen, die beim Stelzmeterschiessen eine Schrecksekunde zu überstehen hatte. Beide Kontrahentinnen mussten als Ziel des Spiels auf Stelzen versuchen, einen Ball ins Tor zu befördern. Die 40-Jährige knickte übel um, konnte zum Glück aber weitermachen.

Nach den actiongeladenen Spielen ging es wieder ruhiger zu. Michaelsen und Würdig mussten Songtexte, die zu einem Lückentext gemacht worden waren, wieder komplettieren. Besonders fies: Eine falsche Antwort wurde als Punkt für die Gegnerin gewertet. Würdig wollte weiter aufholen, patzte aber oft - und bescherte Michaelsen die nächsten Zähler.

"Schlag den Star": Charlotte Würdig scheint auf Kurs, doch dann dreht Jeannine Michaelsen richtig auf

Hoch den Koffer! Jeannine Michaelsen (40) feierte nach einem einmal mehr langen "Schlag den Star"-Abend einen absolut verdienten Sieg.
Hoch den Koffer! Jeannine Michaelsen (40) feierte nach einem einmal mehr langen "Schlag den Star"-Abend einen absolut verdienten Sieg.  © ProSieben/Willi Weber

Bei Spiel Nummer acht (Tret-Roller) lief es dann wieder besser für die im norwegischen Oslo geborene Schauspielerin und Moderatorin.

Auf dem namensgebenden Objekt musste im doch recht kleinen Studio ein Slalom absolviert werden, fünf Durchgänge waren angesetzt. Wer dabei den Boden berührte, hatte den jeweiligen automatisch verloren. Würdig war etwas geschickter unterwegs und konnte so zum zwischenzeitlichen Spielstand von 18:18 ausgleichen. Auch das anschließende Spiel neun (Süßigkeiten) ging an die 43-Jährige.

Mit einem denkbar knappen Vorsprung von 27:18 schien Würdig durchaus auf Kurs zu liegen. Was folgte, war aber eine kleine Demontage! Nicht nur schnappte sich Michaelsen die Punkte beim extrem beliebten Klassiker "Blamieren oder Kassieren", der als zehntes Spiel der "Schlag den Star"-Folge an der Reihe war, sondern dominierte ebenso die beiden nächsten Runden (Durchrollen und Balance).

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Durch einen deutlichen 27:51-Rückstand ging es bei "Wer ist das?" für Würdig deshalb bereits um alles.

Michaelsen war allerdings schlicht nicht mehr aufzuhalten, hatte auch beim Raten von prominenten Gesichtern die Nase vorne und konnte sich somit lange nach Mitternacht letztlich zur absolut verdienten Siegerin der ProSieben-Sendung krönen.

"Der Abend war eines meiner krassesten Erlebnisse mit einer enormen Anspannung. Es war wirklich ein super Abend, der richtig Bock gemacht hat", freute sich die 40-Jährige im Anschluss. "Ich habe ein paar Mal gedacht, das war es jetzt. Ich finde so geil, dass es Kopf an Kopf war. Das war ein richtig cooler Wettkampf mit sich viel gönnen und dennoch nichts schenken."

Würdig, die sich wacker geschlagen hatte, gab sich als faire Verliererin: "Es war super und hat so viel Spaß gemacht. Wir haben uns nichts geschenkt und es war ein Duell auf Augenhöhe - und wir haben uns alles gegenseitig gegönnt."

Titelfoto: ProSieben/Steffen Z Wolff

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