Ecki Heuser von Sky "vor die Tür gesetzt"! Jörg Dahlmann tritt gegen Pay-TV-Sender nach: "Schäbig"
München - Das nächste bekannte Gesicht muss Sky verlassen! Ecki Heuser wird in Zukunft nicht mehr für den Pay-TV-Sender arbeiten.
Das vermeldet dwdl.de. Auch Jörg Dahlmann (62) hat diese Nachricht auf Mallorca bereits erreicht.
Der Kommentator wurde bekanntlich wegen vermeintlich rassistischer und sexistischer Äußerungen ebenfalls vor die Tür gesetzt.
Nun meldete er sich bei Instagram zu Wort und redete sich viel Frust von der Seele: "Ich wollte mich zu Sky eigentlich nicht mehr äußern, aber ich habe gerade die Meldung mitbekommen, dass Ecki Heuser vor die Tür gesetzt wird."
Er führte weiter aus: "Das kann ich nicht nachvollziehen und da muss ich auch was zu sagen. Ich finde, Ecki Heuser ist der beste Interviewer, den wir im deutschen Sport, im deutschen Fußball haben."
"Ihn dann jetzt vor die Tür zu setzen, nur, weil er vielleicht kritische Fragen stellt, vielleicht härter fragt als andere...wir sind so weichgespült, echt. Das ist so traurig, dass dann auch Sky einknickt." Heuser war für den Pay-TV-Sender als Field-Reporter aktiv, stellte vor und nach den Begegnungen durchaus kritische Fragen und war deshalb sicher nicht bei allen beliebt. Doch das war auch nicht seine Aufgabe.
Deshalb meinte Dahlmann weiter, dass das "der nächste Fehler" von Sky sei. Sie würden "unzählige Fehler machen, Geschäftsführung, Redaktionsleitung. Ich könnte Dutzende ohne Probleme ad-hoc aufzählen. Ich will jetzt gar nicht von meinem eigenen Fall reden. Ich finde, das ist menschlich einfach so schäbig gewesen von Sky, wie die mit mir umgegangen sind."
Jörg Dahlmann fand sehr deutliche Worte für seinen Ex-Arbeitgeber Sky
Jörg Dahlmann wurden zwei flapsige Sprüche zum Verhängnis
Ihn für einen "flapsigen" Spruch rauszuhauen, ärgert Dahlmann offenbar noch heute sichtlich. Er verdeutlichte: "Es kam keine Entschuldigung hinterher, kein nettes Wort, ein Anruf", dann bricht das Video ab.
Dahlmann hatte Sky verlassen müssen, weil er über Hannovers Rechtsverteidiger Sei Muroya (27) nach einer ausgelassenen Chance gesagt hatte: "Es wäre sein erster Treffer für 96 gewesen. Den letzten hat er im Land der Sushis geschossen." Ein Shitstorm und sein Rauswurf waren die Folge.
Der Pay-TV-Sender begründete die Entscheidung damals wie folgt: "Sky hat über viele Jahre hinweg gut mit Jörg Dahlmann zusammen gearbeitet. Allerdings hat er sich aus unserer Sicht bei seinen Kommentaren nun mehrfach unsensibel und unpassend verhalten."
Zuvor war er auch schon mit einem Spruch in Richtung der Schauspielerin Sophia Thomalla (31) aufgefallen. Damals hatte er über sie und ihren Freund, Union-Ersatzkeeper Loris Karius (27), gesagt: "Hat den Vorteil, dass er zu Hause kuscheln kann mit seiner Sophia Thomalla. Aber für so eine Kuschelnacht mit Sophia würde ich mich auch auf die Bank setzen."
Titelfoto: Stefan Bröhl