Köln - Die Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" wird immer unbeliebter. Kurz vor dem großen Finale am Samstagabend haben die Quoten einen neuen Tiefpunkt erreicht.
Schon die ganze Staffel über tut sich DSDS schwer. Immer weniger Zuschauerinnen und Zuschauer schalten bei RTL ein, um sich die - mal mehr, mal weniger - fundierten Jury-Urteile von Dieter Bohlen (70), Pietro Lombardi (32) und Co. anzuhören.
Beim Halbfinale am Mittwoch setzte es nun einen neuen Nackenschlag: Lediglich 1,23 Millionen Menschen haben die Show zur Primetime angesehen - so wenige wie niemals zuvor!
Das berichtete das Branchenportal "DWDL".
Demnach lief es für den Kölner Sender insbesondere beim eigentlich so wichtigen jungen Publikum zwischen 14 und 49 Jahren schlecht: 250.000 Zuschauerinnen und Zuschauer sorgten hier für eine Einschaltquote von 4,5 Prozent - und damit ebenfalls ein Allzeittief.
Geringes Zuschauerinteresse könnte an Sondersendungen zur US-Wahl liegen
Die miesen Quoten könnten allerdings auch auf die Sondersendungen zur US-Wahl zurückzuführen sein, berichtete "DWDL" weiter. So begann die Castingshow am Mittwoch nicht nur mit Verspätung, sondern wurde auch minutenlang unterbrochen.
Ob sich das geringe Zuschauerinteresse wirklich nur daran festmachen lässt, ist allerdings fraglich. Antwort darauf wird erst das große Finale am Samstagabend liefern.