Köln - DSDS geht nächstes Jahr weiter, doch einer wird dann aller Voraussicht nach nicht mehr dabei sein: Pietro Lombardi (32) hat als Juror der RTL-Castingshow am Samstag seinen Hut genommen. Ganz ohne Emotionen ging es aber nicht: Der Popstar zeigte sich nostalgisch - mit einer Hommage an seine Heimatstadt Karlsruhe.
Mit einem blauen Fußballtrikot von Zweitligist Karlsruher SC, dem Verein seiner Geburtsstadt, betrat Pietro die Bühne. "Ich bin halt ein Karlsruher Junge, hier hat alles angefangen", so der 32-Jährige.
Von bösem Blut, wegen seiner Ausbootung durch RTL, konnte jedoch keine Rede sein: Der DSDS-Gewinner von 2011 konnte seinen letzten Auftritt an der Seite von Pop-Titan Dieter Bohlen (70) genießen.
Dabei betonte Lombardi auch, dass es nicht um ihn gehe, sondern um die vier Finalisten, die am Samstag um den Titel Superstar 2024 kämpfen. Trotzdem schwelgte er zuvor ein wenig in den schönen Erinnerungen an die Show, durch die der ehemalige Pizza-Bäcker berühmt wurde.
Auf Instagram postete er eine Collage einiger Fotos aus seiner DSDS-Zeit, unter die er schrieb: "Heute gibt es keine Verlierer. Viel Erfolg an alle Finalisten."
2011 hatte Lombardi nach mehreren Casting-Anläufen die Show für sich entschieden. Im Finale setzte er sich gegen seine spätere Ehefrau Sarah Engels (32), von der der Sänger mittlerweile geschieden ist, durch. Es war der Beginn einer Karriere als Star, die sein Leben für immer veränderte.
Pietro zum Abschied von DSDS dankbar: "Ich habe es mit Herzblut gemacht"
Es folgten mehrere Jahre als Juror, immer an der Seite seines Entdeckers, Förderers und guten Freundes Dieter Bohlen.
Nach dem heftigen häuslichen Streit mit seiner heutigen Verlobten Laura Maria Rypa (28) hatte sich RTL entschieden, Lombardi ab der nächsten Staffel durch Rapper Bushido (46) zu ersetzen.
Letzterer hatte am Samstag einen Gastauftritt im Finale. Zu seinem Nachfolger hatte Lombardi dann aber nichts zu sagen.
Und mit seiner Zeit in der Musik-Show hatte Pietro zuvor sowieso schon abgeschlossen: "DSDS war nie für mich ein Job, ehrlicherweise. Ich hab es mit Herzblut gemacht, ich war immer loyal, und deswegen ist es meine Pflicht, – und das mache ich auch von Herzen – danke zu sagen."