Mega-Flop bei DSDS: Schlechteste Quote aller Zeiten, was wird jetzt aus der Show?
Köln/Italien - Die Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" wird weiterhin zum Quotenflop. Am gestrigen Samstagabend fuhr die Sendung die schlechtesten Quoten aller Zeiten ein.
In der relevanten Zielgruppe der 14 bis 49-Jährigen schaffte man es in der Prime-Time-Sendung gerade mal auf 5,7 Prozent Marktanteil.
Insgesamt sahen nur 1,47 Millionen Zuschauer die 13. Folge des RTL-Formates, das seit diesem Jahr erstmals ohne Dieter Bohlen (68) auskommen muss. Die neue Jury mit Florian Silbereisen (40), Toby Gad (53) und Ilse DeLange (44) scheint nicht so richtig zu fruchten.
Die schwache Quote am Samstagabend könnte zudem auch noch an der starken Konkurrenz liegen. So feierte Barbara Schöneberger ihre "Verstehen Sie Spaß?"-Premiere. Auch wenn diese zu Beginn ordentliche Tonprobleme hatte, erreichte die Show einen Marktanteil von 15,8 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.
Die ProSieben-Show "The Masked Singer" kam in der werberelevanten Zielgruppe sogar auf einen Marktanteil von 18 Prozent.
Davon war DSDS am Abend weit entfernt. Selbst der Sat.1-Spielfilm "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels" schaffte es in dieser Zielgruppe auf 6,6 Prozent Marktanteil.
DSDS-Quoten im Keller: Alter Bekannter soll's richten
Wie geht es mit DSDS nun weiter? In der gestrigen Folge wurde der vorletzte Auslands-Recall in Italien ausgestrahlt, bei dem sich vier weitere Kandidaten (davon einer freiwillig) verabschieden mussten.
Am 9. April wird es die letzte Recall-Folge geben, ehe es dann am 16. April mit der ersten großen Liveshow weitergeht. Dafür holte sich RTL extra einen alten Bekannten mit ins Boot, der offenbar auch die Quoten nach oben treiben soll.
So wird Marco Schreyl (48) zurückkehren. Der 48-Jährige moderierte die Musikshow bereits sieben Staffeln lang von 2005 bis 2012.
Ob das die Quoten in die Höhe treibt? Insgesamt vier Liveshows soll es geben. Aber wer weiß, vielleicht zieht man auch schon eher den Stecker.
Titelfoto: RTL / Stefan Gregorowius