Dieter Bohlen ist fassungslos und schmeißt Estefania Wollny bei DSDS raus
Ischgl/Köln – Estefania Wollny (17) ist beim DSDS-Recall im österreichischen Ischgl ausgeschieden. Juror Dieter Bohlen (65) nannte der jungen Sängerin auch einen Grund.
Nach einem überzeugenden Auftritt in der ersten Runde des diesjährigen Castings hoffte Estefania auch beim Recall auf eine positive Bewertung.
Die vierköpfige Jury um Dieter Bohlen hatte die Kandidaten auf einen Berg nach Ischgl geladen. Dort kämpften die Talente um 20 Tickets für die nächste Runde in Thailand.
Vier Kandidaten hatten bereits zuvor Goldene CDs von den Juroren erhalten. Sie durften den Recall ebenso überspringen wie Jessica Martins Reis (19), die im Vorjahr vor dem Auslands-Recall erkrankt war.
Die 120 Kandidaten aus den Castingsendungen waren in 10er Gruppen aufgeteilt worden. Jeder hatte 90 Sekunden Zeit, die Jury von seinen Qualitäten zu überzeugen und bekam im Anschluss direkt ein Feedback. In einer zweiten Runde kämpften dann 42 Sängerinnen und Sänger um die Thailand-Tickets.
Für Estefania Wollny lief der Auftritt anders als erhofft. Die 17-Jährige hatte sich den Song "Wrecking Ball" von Miley Cyrus ausgesucht. Für sie war das Casting ebenso wie für die anderen neun Teilnehmer ihrer Gruppe direkt beendet.
Dieter Bohlen kritisierte vor allem die Songauswahl der Gruppe. "Ich verstehe euch wirklich nicht. Man sucht doch irgendwas aus, was man geil singen kann", lautete sein Urteil.
Nächste DSDS-Runde in Thailand
Zum Ende des Castings gab es dann noch den Auftritt des DSDS-Dauerbrenners Menderes (TAG24 berichtete). Der 34-Jährige überraschte Bohlen und Co. mit einer Interpretation des Songs "Cordula Grün". Auch seine neue Single "Schakalaka Eyo" sorgte für gute Stimmung bei der Jury und den erfolgreichen Teilnehmern.
Für die Top 25 geht es nun nach Süd-Thailand. Dort kämpfen sie am nächsten Samstag (9. März, 20.15 Uhr) um den Einzug in die Live-Mottoshows.
Juror Bohlen gab die Marschroute vor: "Wir sind natürlich nicht zum Hängematten testen dort, sondern ihr müsst wirklich etwas tun! So einfach ist das: Der liebe Gott hat vor dem Erfolg den Schweiß gesetzt."
Titelfoto: TV NOW / Stefan Gregorowius