Ex-DSDS-Gewinnerin packt über "Schwierigkeiten" mit Dieter Bohlen aus
Köln - Sie ist kein Fan von Dieter Bohlen (69): Auch fast 20 Jahre nach ihrem "Deutschland sucht den Superstar"-Sieg ist Elli Erl (44) nicht gut auf den Chefjuror der RTL-Castingshow zu sprechen.
So sehr wie in der vergangenen Staffel stand Bohlen bei DSDS noch nie unter Beschuss.
Der "Poptitan", der trotz seines vorübergehenden Rauswurfs durch RTL kaum aus dem Gesangsformat wegzudenken ist, hatte zuletzt bekanntlich mit sexistischen Aussagen und dem darauffolgenden öffentlichen Zoff mit seiner Co-Jurorin Katja Krasavice (26) für Negativ-Schlagzeilen gesorgt.
Trotzdem darf er auch 2024 wieder hinter dem Jurypult Platz nehmen. Eine Tatsache, die bei Elli Erl nicht gerade für Euphorie sorgt - im Gegenteil.
Die DSDS-Gewinnerin von 2004 erklärt jetzt im Gespräch mit web.de, dass sich ihre Gedanken über Bohlen seit damals "null verändert" hätten.
"Ich habe damals schon mit Dieter Bohlen Schwierigkeiten gehabt. Das war auch ganz offensichtlich", wird die 44-Jährige zitiert.
Elli Erl über Dieter Bohlen: "Ist nicht meine Sorte Mensch"
Anfangs habe sie noch keine Schwierigkeiten mit dem "Modern Talking"-Star und Hit-Produzenten gehabt, erinnert sich Erl. Das änderte sich jedoch schnell.
"Ich habe dann nur mitbekommen, dass er welche mit mir hatte und schlecht über mich geredet hat. Mit solchen Menschen möchte ich mich nicht umgeben." Ihre Haltung gegenüber Bohlen: "Das ist nicht meine Sorte Mensch."
Heute arbeitet Erl als Lehrerin. Nach ihrem DSDS-Sieg habe sie nur sechs Jahre lang von ihrer Musik leben können.
Trotzdem verfolgt sie auch weiterhin die Show, die sie damals bekannt machte. Die 19. Staffel, an der Bohlen als einzige Ausnahme nicht mitgewirkt hat, fand Erl nach eigenen Worten "viel sympathischer und wertschätzender".
An sich spricht sich die Kölnerin für ein Fortbestehen des RTL-Formates aus. Gleichzeitig würde sie "so manche Jurymitglieder mal überdenken".
Titelfoto: Montage: Christoph Soeder/dpa