Wien/München - War sie wirklich nur zum Singen da? Wohl kaum! Raffaela Raab (26) aus Wien, die vielen in den sozialen Netzwerken als "militante Veganerin" bekannt ist, wagte sich am Mittwoch vor die "Deutschland sucht den Superstar"-Jury. Und na ja, ihr Auftritt kam weniger gut an.

Mit ihrem Shirt "Nicht vegan sein, ist nicht okay" und einer kleinen Gitarre stellte sie sich der Jury als Ärztin und Tierrechtsaktivistin vor.

Kurz vor ihrem Auftritt erzählte Pietro Lombardi (30), dass er erst kurz vorher zwei Schnitzel gegessen habe. Eine Aussage, die Raffaela zum Kochen brachte.

"Hättest du die Tiere auch selbst ermordet, wenn sie hier gewesen wären? Hättest du ihnen ein Messer in die Kehle gesteckt, um daraus Schnitzel zu machen?"

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Pietro verneinte. Dieter Bohlen (69), der zuvor noch erzählte, dass er zeitweise vegan gelebt habe, pflichtete ihm bei, die Leute frei entscheiden zu lassen, was sie essen.

Bevor die 26-Jährige überhaupt einen Ton sang, entbrannte eine Diskussion zwischen ihr und Dieter, ob Pflanzen Gefühle haben. Seiner Meinung nach ja, Raffaela widersprach.

Zum Song: Die Österreicherin präsentierte ihr eigens komponiertes Lied "Was du nicht willst".

"Ich hoffe, du landest im Kükenschredder, in der Schlachtkammer ist noch ein Platz für dich frei. Unser Festmahl auf dem Mörderteller schmeckt frisch nach deinem Todesschrei. Ich hoffe, sie kürzen deinen Schwanz mit einer stumpfen Klinge...", startete sie ihren Song, ehe sie von Dieter unterbrochen wurde.

"Ich glaube nicht, dass du singen kannst", lautete sein Urteil. Und Sängerin Leony (25) ergänzte: "Ich glaube auch nicht, dass du unbedingt wegen dem Singen hierhergekommen bist."

Die 25-Jährige finde die Message der militanten Veganerin zwar gut, jedoch seien "alle Extreme ein bisschen zu extrem".

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Mit vier Mal "nein" wurde sie von der Jury nach Hause geschickt, da halfen auch ihre Abschiedsworte nichts mehr. "Seid vegan, statt brutal."

Der 26-Jährigen wird ihr Aus wahrscheinlich egal sein, auf TikTok folgen ihr ohnehin mehr als 460.000 Follower.

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