DSDS schmeißt Katja nach Regelbruch raus, die erhebt schwere Vorwürfe
Hamburg - Aus und vorbei! Der Traum von Kathrin "Katja" Bibert hat in der RTL-Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" ein jähes Ende gefunden.
Wie der Sender bekannt gab, hat die 20-Jährige einen Regelbruch begangen.
Katja soll noch vor den Live-Shows einen Management-Vertrag unterschrieben haben, der ihre weitere Teilnahme an der Sendung allerdings untersagt.
Denn in den Richtlinien heißt es: "Der Teilnehmer garantiert, dass er aktuell keinen Management-, Merchandising- oder Künstlerexklusivvertrag oder einen anderen Vertrag über seine musikalischen und /oder darstellerischen Leistungen abgeschlossen hat."
Somit ist die Reise für die 20-jährige Hamburgerin vorzeitig zu Ende gegangen. Dabei hatte sie den zwölften und letzten Platz für die Recall-Entscheidungsshow noch mit Glück ergattert.
Sie profitierte von dem Rückzug von Raphael Goldmann, der trotz der "Goldenen CD" von Pop-Titan Dieter Bohlen das Handtuch schmiss und auf seine weitere Teilnahme an der Castingshow verzichtete. Somit wurde der Platz für Katja frei, wäre da nicht der Regelbruch laut RTL gewesen.
Der Traum von der großen Karriere bei DSDS war vorbei, bevor er überhaupt so richtig begonnen hatte. Oder wollte die 20-Jährige gar nicht länger Teil der Show sein?
DSDS-Kandidatin erhebt schwere Vorwürfe
Dies scheint zumindest aus ihren Instagram-Stories hervorzugehen, die sie im Anschluss an die Veröffentlichung zu ihrem Rausschmiss online stellte.
Dort stellte das Gesangstalent klar: "Ich bin freiwillig ausgestiegen!" Grund hierfür seien die Knebelverträge von RTL gewesen. "Ich möchte unter keinem Vertrag stehen, sondern weiterhin frei bleiben", sagte Katja. Sie möchte weiterhin ihre Musik machen, was bei einer Unterschrift bei RTL nicht mehr möglich gewesen wäre.
"Ich kann es mir nicht leisten einen Vertrag zu unterschreiben oder mich von jemandem managen zu lassen, der es nicht Ernst mit mir meint", erklärte die Hamburgerin. Sie sei froh, endlich aus der Sendung raus zu sein, findet es aber eine Unverschämtheit, dass jetzt Lügen über sie verbreitet werden. "Wobei ich nichts anderes erwartet habe", erhob sie zugleich schwere Vorwürfe.
Die Castingsendung sei ein einziger "Fake, eine Lüge". Daher möchte die 20-Jährige auch nicht länger mit DSDS in Verbindung gebracht werden. "Die Verträge sind ekelhaft. Wenn man eigene Musik macht, sollte man sie nicht unterschreiben", sagte Katja. Genau das tat sie nicht und musste daher, laut ihren Aussagen gehen.
Ihr Ausschluss oder eben freiwilliger Ausstieg hat auf die weitere Sendung keinen weiteren Einfluss. Wie Jury-Mitglied Pietro Lombardi ihnen in einem RTL-Video erklärte, kommt kein weiterer Kandidat hinzu. Somit kämpfen nur elf statt zwölf Gesangstalente um den Einzug in die Live-Shows.