München - Recall statt Rose, Karriere statt große Liebe? Mit Bobette Landu (27) stand am gestrigen Mittwochabend bei "Deutschland sucht den Superstar" ein für RTL-Zuschauer bekanntes Gesicht vor der Jury. Geholfen hat das jedoch nicht.

Begleitet von ihrer Schwester und zwei Freundinnen ging es für die Münchnerin, die so manchem wohl aus der Bachelor-Staffel von Rosenkavalier Dominik Stuckmann (31) bekannt sein dürfte, zum Casting.

"Ich würde sagen, dass meine Stimme einzigartig ist", zeigte sich die Bayerin vor dem Gang vor die Jury selbstbewusst. Auf einer Skala von eins bis zehn würde sie dieser deshalb eine zwölf geben.

Wie sie Dieter Bohlen (69), Katja Krasavice (26) und Co. von sich überzeugen wolle? Mit ihrem Gesang, ihrer Performance, dem richtigen Auftreten und natürlich auch ihrer Attitude - "einfach mit allem".

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Zur Erinnerung: Auch Stuckmann hatte sie beim Kennenlernen etwas vorgeträllert - für die letzte Rose hatte es schlussendlich aber nicht gereicht.

Ein Problem war das Aus, das bereits in der vierten Nacht der Rosen besiegelt war, allerdings nicht. Der Frankfurter, der sich letztlich für Anna Rossow (34) entschieden hatte, sei "gar nicht" ihr Typ gewesen - weder vom Aussehen, noch vom Charakter.

Doch lief es bei DSDS nun besser? Nicht wirklich!

Denn das zuvor von ihr angekündigte Gesamtpaket Landu kam nicht sonderlich gut an.

Mit "Push The Button" von den Sugababes sollte das begehrte Ticket in den Recall gebucht werden.

Doch während sich bei ihren drei Begleiterinnen schnell ein gutes Gefühl einstellte, wirkten neben Bohlen und Krasavice auch Pietro Lombardi (30) und Leonie "Leony" Burger (25) wenig angetan von den Gesangskünsten der Ex-Bachelor-Kandidatin.

Die vernichtende Kritik: "Mit so einem Tonumfang, den du da hast, kann man vielleicht morsen, als Piepzeichen irgendwie fungieren." Mit Singen habe das alles laut Bohlen allerdings nichts zu tun.

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Die Brautstylistin, die nebenbei gern modelt, sei dem Poptitan zufolge "völlig gefühlskalt". "Das ist nicht toll." Auch die restliche Kritik der anderen Mitglieder der Jury fiel nicht wirklich positiver aus.

"Ich glaube auch: für Dominik ja, für DSDS nein", drückte sich Lombardi immerhin diplomatischer aus als Bohlen. Für Krasavice war der Auftritt "ein bisschen zu schüchtern, ein bisschen zu schwach". Für Burger war dieser stimmlich schlicht "zu langweilig".

Ein harter Schlag für Landu? Keineswegs.

Sie wisse, dass sie es könne. Die Münchnerin räumte zwar noch ein, ein bisschen erkältet zu sein, fand sich selbst aber trotzdem "ganz gut". Und vor allem: "Ich bin eh so ein Mensch, mich interessiert die Meinung von anderen nicht so."