Alexander Klaws liegt wieder flach! DSDS-Sieger muss für Karl-May-Festspiele absagen
Hamburg/Bad Segeberg - Er hat aber auch ein Pech! Die Saison-Premiere der Karl-May-Festspiele in Bad Segeberg musste der ehemalige "Deutschland sucht den Superstar"-Sieger Alexanders Klaws (38) coronabedingt absagen.
Nachdem der Sänger seit knapp vier Wochen wieder im Sattel saß und im Stück "Der Ölprinz" in die Rolle des Winnetou schlüpfte, musste der 38-Jährige erneut einen Rückschlag hinnehmen.
Klaws meldete sich bereits am Donnerstag in der Kalkbergarena ab. "Alexander Klaws ist leider erkrankt. Wir wünschen ihm von Herzen alle Gute und dass er schnell wieder gesund wird", hieß es von offizieller Seite.
Kollege Sascha Hödl (29) übernahm, wie schon bei der Premiere am 25. Juni und dem Folgetagen, und stellte sein Können erneut unter Beweis. Dabei ist er eigentlich für die Rollen des Ölfeldbesitzers Jackson und des Nijora-Unterhäuptlings Ka Maku ("Dreifinger") vorgesehen.
Klaws war am 30. Juni wieder zurück in den Sattel gekehrt und übernahm seine Rolle als Winnetou.
Bis Freitag blieb unklar, warum er erneut passen musste. Doch dann meldete sich der 38-Jährige auf seinem Instagram-Account zu Wort und schaffte Klarheit.
Alexander Klaws hat mit Nachwirkungen seiner Corona-Infektion zu kämpfen
"Ich habe mit Nachwirkungen meiner Corona-Infektion zu kämpfen", klärte er in einer Story auf. "Das Ganze kam plötzlich und nervt gewaltig."
Der Sänger und das Team werden nun von Tag zu Tag entscheiden, wie es weitergehe und wann Klaws wieder fest im Sattel sitzen könne. Eine genaue Ausfalldauer sei daher nur schwer vorherzusehen.
"Mir blutet extrem das Herz, nicht da sein zu können", gestand er und stellte klar: "Aber das Publikum hat es verdient, das Stück zu sehen - und deshalb freut es mich, dass die Show trotzdem weitergehen kann."
Dennoch könne der Sänger es kaum erwarten, als Apachen-Häuptling wieder zurück in die Kalkbergarena zu kehren. Vielleicht helfen ihm ja die laut seinen Aussagen vielen Genesungswünsche seiner Kollegen dabei.
Titelfoto: Daniel Reinhardt/dpa