Unglaubliche Zahlen! Diese stolze Summe zahlt RTL für das Dschungelcamp
Australien - Das Dschungelcamp ist DAS Flaggschiff der RTL-Unterhaltungsshows. Das zeigt sich auch in den Zahlen! Jetzt wurde enthüllt, welche unfassbare Summe der Kölner Sender für das Dschungelcamp berappen muss.
Ekel-Challenges, Dschungel-Drama und der Verzicht auf die Annehmlichkeiten des täglichen Lebens: Auf die Kandidaten von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" kommt auch in dieser Staffel wieder einiges zu.
Angesichts der großen Herausforderungen wundert es daher nicht, dass die zwölf Promis eine üppige Entlohnung für ihre Teilnahme erwarten. Und die hat es in sich, wie ein Bericht von t-online enthüllt!
Demnach rechne der Kölner Sender allein für die 100.000 Euro schwere Siegprämie sowie die Gagen der Camper mit einer Summe von mindestens einer Million Euro.
Die Bezahlung der Stars richtet sich dabei vor allem nach dem jeweiligen Bekanntheitsgrad sowie dem Schlagzeilenpotenzial. So sollen die "Are you the One"-Teilnehmer Kim Virgina (28), Mike Heiter (31) und Fabio Knez (30) angeblich 30.000 Euro für ihr Busch-Abenteuer erhalten, während Branchengrößen wie Heinz Hoenig (72) und Cora Schumacher (47) sich sogar über 200.000 Euro freuen dürfen.
Das sind stolze Zahlen - und doch kein Vergleich zu den sonstigen Kosten, die der Kölner Sender für die Dschungel-Produktion aufwenden muss. Denn wie t-online weiter berichtet, rechnet RTL mit Produktionskosten von bis zu 30 Millionen Euro!
Zur Freude der Fans: RTL nimmt kleine, aber feine Veränderung vor!
Auf Nachfrage will RTL die Zahlen nicht bestätigen, sondern sagt stattdessen: "Zu Produktionskosten äußern wir uns grundsätzlich nicht. Es dürfte aber kaum überraschen, dass eine tägliche TV-Show-Produktion aus Australien zu den kostenintensivsten Formaten bei RTL gehört."
Angesichts des hohen Aufwands, den der Sender für seine Übertragung aus dem Dschungel leisten muss, überraschen diese Zahlen also nicht. Schließlich ist der Sender mit etwa 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor Ort.
Wirtschaftlich ist die beliebte Unterhaltungsshow dennoch ein riesiger Erfolg für RTL - auch, weil der Sender in diesem Jahr eine kleine, aber feine Veränderung vorgenommen hat: Das Dschungelcamp dauert nun 17 statt 16 Tage. Zudem wurden die Prime-Time-Übertragungen um 20.15 Uhr auf vier Termine erhöht.
All das als Geschenk für die Fans? Wohl kaum! Schließlich bedeutet mehr Sendezeit auch mehr Zeit zur Vermarktung und für die Einspielung von Werbung. Zumal Werbespots zur Prime-Time für den Sender deutlich lukrativer sind, da hier die höchsten Einschaltquoten warten.
Auf diese Weise soll der Break-Even-Point, also der Tag, an dem RTL die Gewinnschwelle überschreitet, nach t-online-Angaben bereits zu Beginn der zweiten Dschungelwoche erreicht werden können. Jeder weitere Dschungelcamp-Tag vergoldet die RTL-Nase dann nur noch weiter.
Angesichts dieser Zahlen muten die Gagen für die zwölf Stars fast wie Peanuts an.
Titelfoto: RTL