Nina Bott legt sich mit Jörg Dahlmann an: "Brauchst du Sendezeit?"

Australien - Ging er mit diesem Spruch zu weit? Jörg Dahlmann (66) ist mit seiner Motivationsrede in der 9. Folge von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus" ordentlich bei seinen Mitcampern angeeckt. Im Mittelpunkt: US-Präsident Donald Trump (78)!

Jörg Dahlmann (66, r.) ist vor seiner gemeinsamen Dschungelprüfung mit Timur Ülker (35) besonders motiviert.  © RTL

Nach seinem Beinah-Rauswurf wurde der 66-Jährige von seinen Dschungelcamp-Kollegen in die Prüfung gewählt. Voller Tatendrang und übermotiviert erzählt er, dass er sich wie Trump nach dessen Attentat auf ihn am 13. Juli 2024 fühle.

"Als er angeschossen wurde, mit dem Ohr, aufgestanden ist, obwohl er damit rechnen muss, dass noch ein zweiter Schuss kommt, und der Mann sagt 'Fight, fight, fight' – das fand ich sensationell!"

Er betont allerdings, dass er den umstrittenen US-Präsidenten nicht gut finde. Es gehe ihm aber um die Motivation. Dennoch sei der 78-Jährige für ihn kein "Aussätziger oder Schwerverbrecher".

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Maurice Dziwak (26) und Edith Stehfest (30), die ihn und Timur Ülker (35) auf dem Weg zur Dschungelprüfung begleiten, können diesen Vergleich nicht verstehen. Doch Jörg möchte bei seiner Meinung bleiben.

Während dieser bei der Prüfung in haufenweise Schlotze nach Sternen (am Ende immerhin fünf) sucht, berichten Edith und Maurice den Mitcampern vom Trump-Gate.

Auch dort ist das Entsetzen groß. Sam Dylan (33) unterstellt ihm sogar ein gewisses Kalkül. "Er macht Show", findet auch Lilly Becker (48).

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Nach seiner Trump-Aussage wird er von seinen Mitcampern Maurice Dziwak (26, r.) und Edith Stehfest (30) direkt kritisiert.  © RTL

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Um diese Szene geht es: Nachdem auf Donald Trump geschossen wurde, steht dieser auf und zeigt sich kämpferisch.  © Evan Vucci/AP/dpa

Nach der Rückkehr von Jörg knöpft sich Nina Bott (47) den ehemaligen Sportkommentator vor. "Bist du Trump-Anhänger?", fragt die Vierfachmutter den 66-Jährigen, der gerade seine Kleidung wäscht. Seine kurze Antwort: "Nein."

"Aber wie kannst du denn hier sowas feiern? Was glaubst du, wie das aussieht, meine Kinder gucken sowas. Mit so einer Euphorie über Trump zu reden, findest du das korrekt?", zeigt sich Nina erbost.

Seine bloße Antwort: "Brauchst du Sendezeit?" Seiner Meinung nach sei es eine Frechheit gewesen, dass der Ex-GZSZ-Star ihre Kinder mit reinziehe. Ihm gehe sowas "zutiefst auf den Senkel".

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An einem weiteren Gespräch mit ihr ist er nicht interessiert. Sie solle nicht alles auf die Goldwaage legen. Zudem fühle er sich missverstanden, weil er klargemacht habe, dass er Trump nicht leiden könne.

Nina Bott kann das Verhalten von Jörg nicht nachvollziehen.  © RTL
Hier ahnt Jörg (l.) noch nicht, dass im Camp bereits über ihn gesprochen wird. Bei der Dschungelprüfung muss er in einem Bus voller Tiere und Schlotze nach Sternen suchen.  © RTL

Seine Aussage hat bei den Zuschauern derweil keine Konsequenzen, sie wählten Yeliz Koc (31) raus.

Am Sonntagabend, 20.15 Uhr, geht es bei RTL weiter mit Tag 10. Dann wird der nächste Bewohner das Dschungelcamp verlassen.

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