Berlin/Australien - Felix von Jascheroff (41) ist mit dem Ziel angetreten, die Krone endlich ans Set von "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" zu holen, an Tag elf hätte im Dschungelcamp aber alles schon vorbei sein können.

Der GZSZ-Star hatte ein richtiges Tief. Ähnlich wie Jürgen Klopp (56) beim FC Liverpool geht ihm nach eigener Aussage langsam die Energie aus.

Gähnend und hustend saß er am gestrigen Montag im Camp. Er sei "todmüde" und könne auch nicht mehr "auf diesem Balken" sitzen, erklärte der Berliner seiner Mitstreiterin Leyla Lahouar (27).

"Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich gerade keine Energie mehr habe", beichtete er den Zuschauern am Dschungeltelefon. Er habe den Dschungel schlichtweg unterschätzt und komme an seine Grenzen.

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"Ja, ich könnte jetzt auch nach Hause, bei dem Punkt bin ich jetzt gerade", verriet er im Kreis der Dschungelcamper. Anschließend entfernte er sich in Gedanken versunken vom Rest der Gruppe, um einen Augenblick für sich allein zu sein. Dachte er womöglich darüber nach, freiwillig auszusteigen, und es Cora Schumacher (47) gleichzutun?

"Wenn der Geist und wenn die Seele und wenn der Körper irgendwann sagt, ich kann nicht mehr, dann muss man halt da wirklich stark drüber nachdenken, dann doch den Schritt zu gehen", ließ er das TV-Publikum an seinen Gedanken teilhaben.

Trost fand er bei Lucy Diakovska (47). Er sei eigentlich ein "sehr, sehr starker Mensch", ließ Felix die No-Angels-Sängerin wissen. "Ich ziehe vieles durch, aber ich hadere die ganze Zeit mit mir."

Das blieb auch Lucy nicht verborgen. "Mir geht's echt beschissen. Mein Körper tut mir weh, mein Rücken macht mir zu schaffen", präzisierte der 41-Jährige seine Leiden und fragte sich, woher noch weitere Energie ziehen sollte.

"Ich glaube, dass Du die aus Deiner Familie ziehen könntest", machte ihm die 47-Jährige Mut. Besonders seine Freundin werde ihre ganze Energie ins Camp schicken, "damit es Dir besser geht, und das weißt Du", war sich Diakovska sicher. Beim Gedanken an seine Sophie kamen Felix sogar die Tränen.

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Beinahe wäre von Jascheroff die Entscheidung abgenommen worden, denn gemeinsam mit David Odonkor (39) musste er um den Verbleib im Dschungelcamp zittern, am Ende musste aber der Ex-Nationalspieler gehen.

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