Neue Dschungel-Enthüllungen: Führt RTL die Zuschauer mit diesem Trick in die Irre?

Australien - Er avancierte vom No-Name zum Dschungel-Favoriten: Fabio Knez (30) begeistert die Fans mit seiner humorvollen und besonnenen Art. Dennoch hätte er das Camp beinah verlassen müssen - oder etwa doch nicht?

Flunkern die Dschungel-Moderatoren Jan Köppen (40) und Sonja Zietlow (55) die Zuschauerinnen und Zuschauer mit den zweiten "Vielleichts" beim Exit an?
Flunkern die Dschungel-Moderatoren Jan Köppen (40) und Sonja Zietlow (55) die Zuschauerinnen und Zuschauer mit den zweiten "Vielleichts" beim Exit an?  © Pascal Bünning/RTL/dpa

Eingefleischte Fans der RTL-Show "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" wissen, dass kurz vor dem Exit immer zwei Promis um ihr Weiterkommen im Dschungelcamp zittern müssen.

Ebenso war es nicht überraschend, dass Camp-Motzkönig und GZSZ-Schauspieler Felix von Jascheroff (41) am Mittwoch seine Koffer packen musste. Dass Fan-Favorit Fabio dabei aber das zweite "Vielleicht" kassierte, schockte viele Zuschauerinnen und Zuschauer.

Doch nun enthüllt ein Ex-Dschungel-Bewohner, dass die ganze Aufregung vielleicht umsonst war. Im Interview mit der Bild behauptet Jay Khan (41), dass der beinahe Exit von Fabio nicht unbedingt etwas zu sagen hätte.

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"Ich weiß gar nicht, ob ich das erzählen darf. Aber ich tu es einfach, weil es ist schon so lange bei mir her", beginnt der 41-Jährige, der beim 2011er-Dschungelcamp den vierten Platz belegte.

Dann rückt er mit der Sprache raus: "Also Stand Januar 2011, ist, dass dieses zweite 'Vielleicht' überhaupt keine Gewichtung hat."

Hat RTL die Zuschauer in die Irre geführt?

Musiker Jay Khan (41) war 2011 selbst Teil des Dschungelcamps.
Musiker Jay Khan (41) war 2011 selbst Teil des Dschungelcamps.  © Carl Seidel/dpa-Zentralbild/dpa

Den Kandidatinnen und Kandidaten sei damals erzählt worden, dass das zweite "Vielleicht" willkürlich sei und sogar als Irreführung genutzt würde. "So weiß ich es noch von damals", meint Jay.

Allerdings räumt er ein, dass sich das Prozedere inzwischen geändert haben könnte. Dass Fabio aber tatsächlich die zweitwenigsten Anrufe bekommen haben könnte, "kann ich mir nicht vorstellen. Ich glaube, es ist ein 'In-die-Irre-führen'", meint der Musiker.

Er sieht das Ganze aber positiv: "Das mobilisiert die Fabio-Fans. Was ja auch gut ist, weil wir wollen ja alle, dass er drin bleibt."

Titelfoto: Pascal Bünning/RTL/dpa

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