Kasalla und Tränen im Dschungelcamp! "Du weißt nicht mal, wie 100.000 geschrieben wird"
Südafrika - An Tag 1 im Legenden-Dschungelcamp ist Hanka Rackwitz (55) direkt mit Thorsten Legat (55) aneinander geraten. Was aber nach der ersten Nacht in der südafrikanischen Wildnis passiert, hatte so keiner erwartet.
Dass die in einem Wasserschloss in Mücheln (Sachsen-Anhalt) lebende Hanka kurz nach dem Camp-Einzug den Wasserkanister aufdrehte und so wertvolle klare Flüssigkeit verplämperte, gefiel Herrn Kasalla gar nicht.
"Hey, hey, hey, hey, hey, komm, das ist Wasser fürs Trinken, nicht runterlaufen lassen. Da hab ich ein Problem mit. Hanka, nicht irgendeine Scheiße bauen", forderte der Möchtegern-Boss sie auf.
Die gebürtige Dresdnerin merkte schnell: "Thorsten hat seine Augen überall, der sieht alles wie ein Luchs."
Tag 2 allerdings verschärfte den Zwist der Gleichaltrigen. Thorsten versteht nicht, dass "Schlappschwanz" Hanka sich den Tag aussuchen will, an dem sie sich wohlfühlt, in eine Prüfung zu gehen.
"Alter, du bist hier wegen 100.000. Nicht nur Restaurant und 5-Sterne-Hotel, du musst hier ackern", mault er. Hanka, die ihre einstigen Zwangsstörungen nahezu komplett im Griff hat, entgegnet: "Ich bin Küchenhilfe. Ihr seid die mit dem 5-Sterne-Hotel, nicht ich!"
Hanka Rackwitz: "Pass mal auf, mein Freund, du ziehst hier nicht eine Show auf Kosten anderer ab!"
Dass andere - und damit meint er insbesondere Neu-Erzfeindin Hanka - ihm ein "Messer in den Rücken stechen", bringt die frühere "Mieten, kaufen wohnen"-Maklerin auf die Palme. "Pass mal auf, mein Freund, du ziehst hier nicht eine Show auf Kosten anderer ab. Gestern hast du noch so getan, als ob du ein Freund bist!"
Thorsten wird unsachlich. Die 55-Jährige solle froh sein, dass er ihr eine Plattform biete: "Du weißt doch nicht mal, wie Hunderttausend geschrieben wird!"
Hanka zeigt sich schwer enttäuscht vom Ex-Fußballer, den sie eigentlich mag. Und bricht in Tränen aus: "Ich weiß nicht, wie ich hier durchkommen soll. Ich bin Küchenhilfe und möchte wieder da hin. Ich will nichts und mache hier auch kein Theater, mir ist das scheißegal. Ich brauche das Geld!" Winfried Glatzeder (79) glaubt aber sehr wohl an eine Theatervorführung, schreit: "Wir haben alle unsere Probleme!"
Später nähern sich der Glatzkopf und die mutmaßliche Bach-Pinklerin wieder an. Er entschuldigt sich, könne nichts dafür, wie er ist. "Im Nachhinein tut es mir in der Seele weh!" Ist hier das letzte Kapitel schon geschrieben?
TV-Hinweis: "Ich bin ein Star - Showdown der Dschungel-Legenden" zeigt RTL täglich ab 20.15 Uhr. Bei RTL+ gibt es alle Folgen jeweils einen Tag vor TV-Ausstrahlung im Stream.
Titelfoto: Bildmontage: RTL