Jörg Dahlmann packt im Dschungel über Sky-Rauswurf aus: "Ihr habt sie doch nicht alle"
Gold Coast (Australien) - Jörg Dahlmann (66) fiel im Dschungelcamp bereits negativ wegen seiner Aussagen über homosexuelle Menschen auf. Es ist jedoch nicht das erste Mal, dass ihn seine spitze Zunge in die Bredouille bringt! In Australien packt der ehemalige Sky-Kommentator jetzt über den Skandal aus, der ihn vor rund vier Jahren seinen Job kostete.
Am Lagerfeuer leitet Sam Dylan (33) die Fragerunde über den Beruf des 66-Jährigen ein und bohrt: "Hattest du nicht mal Streit mit Sophia Thomalla?"
"Wegen Sophia Thomalla bin ich bei Sky rausgeflogen", platzt es sogleich aus Jörg heraus. Sie sei damals mit Torhüter Loris Karius zusammen gewesen, der in einem Spiel auf der Bank sitzen musste. "Und dann hab ich gesagt, ehrlich gesagt, für eine Kuschelnacht mit Sophia würde ich mich auch auf die Bank setzen."
Danach habe er "eine Sexismus-Debatte sondergleichen" an der Backe gehabt, Sky habe ihm bereits Anwälte auf den Hals gehetzt, ihn vorerst aber noch nicht gefeuert.
Dann folgte jedoch der zweite Eklat, als der Kommentator im Rahmen eines Zweitliga-Spiels Japan als "Land der Sushis" bezeichnete.
Dschungelcamp: Jörg Dahlmann bereut nichts
"Ich meinte natürlich die Köstlichkeiten", erklärt der 66-Jährige, Nina Bott (47) wirft ein: "Wahrscheinlich ist das einfach falsch rübergekommen."
"Das wurde von Sky so interpretiert. Es könnte ja auch sein, dass man da abfällig die Japaner mit bezeichnet. Da musste ich erstmal drauf kommen!", echauffiert sich Jörg und ergänzt: "Das war so an den Haaren herbeigezogen von Sky. Als ob ich auf die Idee kommen würde, so behämmert kann man doch gar nicht sein, die Japaner als Sushis zu bezeichnen. Würde ich nie im Leben tun!"
Am nächsten Morgen habe Sky ihn dann angerufen, ihm mitgeteilt, dass er gefeuert sei und auch noch gewollt, dass er unterschreibe, dass er eine rassistische Bemerkung gemacht habe. "Da habe ich gesagt: Ihr habt sie doch nicht alle!"
Im Dschungeltelefon präsentiert der 66-Jährige dann aber auch seine weiche Seite. "Was das mit der Seele eines Menschen macht ... Das hat einen damals zerrissen. Und das Schlimme ist, dass da auch meine Kinder drunter leiden", klagt Jörg sein Leid.
Aus der gesamten Aktion gelernt hat er aber offenbar nicht: "Das klingt dickköpfig und starr und sturköpfig - ich bereue es aber nicht. Weder den Sophia-Thomalla-Spruch noch den Sushi-Spruch, beide Sprüche bereue ich nicht."
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Titelfoto: RTL