Hamburg - Es war DER Aufreger des letztjährigen "Dschungelcamps"! Teppichluder Janina Youssefian (38) geriet mit ihrer Mit-Konkurrentin Linda Nobat (28) in Streit und sorgte für einen der größten Skandale des RTL-Formats.

In einem unbedachten Moment ließ sich Youssefian zu einer rassistischen Äußerung hinreißen und sagte zu der dunkelhäutigen Kandidatin: "Geh doch in den Busch wieder zurück, wo du hingehörst."

Die Folge war ein sofortiger Rausschmiss aus dem Camp, die 38-Jährige musste Südafrika verlassen. Ein Jahr später blickt das Model, das durch ein Schäferstündchen mit Dieter Bohlen (68) sowie Playboy-Bilder Berühmtheit erlangte, auf ihren Rauswurf zurück.

"Eigentlich war ich das Opfer", erklärte Youssefian nun in der Bild. "Ich musste mich jeden Tag von dieser Frau beleidigen lassen. Ich habe sie nie beleidigt. Die Show spielte ja im Busch, also wo ist da die Beleidigung gewesen?"

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Sie wollte bei der Auseinandersetzung einfach ihre Ruhe haben und dass Nobat ihren Mund halte. "Aber RTL hat es halt so gedreht", erhebt sie schwere Vorwürfe. "Ich habe danach total viel Zustimmung bekommen."

Der Sender habe anschließend einen Großteil ihrer Gage einbehalten. "Das hat wehgetan", gab die 38-Jährige, die mittlerweile in Schweden wohnt, zu.

Das Einzige, was Youssefian bereue, sei ihre Teilnahme gewesen. "Ich hätte es wie Lucas Cordalis machen und lieber jetzt im australischen Dschungel teilnehmen sollen statt im afrikanischen Busch."

Weitere großartige Konsequenzen hatte ihr Rauswurf allerdings nicht. "Ich habe mich bei ihr im Busch entschuldigt, mehr konnte ich nicht tun", erklärte das Teppichluder, auch wenn Nobat sie nicht annahm. "Deswegen bin ich ja nur rausgeflogen."

Vielmehr sei sie weiterhin gut im Geschäft. "Ich habe gerade mit Christian Ulmen und Fahri Yardim 'Jerks', Staffel 5, gedreht." Zudem bringe Youssefian demnächst ihre eigene Unterwäsche-Kollektion auf den Markt.

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Mit Blick auf die diesjährige Ausgabe im australischen Dschungel hat sie einen klaren Favoriten. "Ich würde es Lucas Cordalis gönnen, ein sympathischer Typ und feiner Kerl", erklärte sie. Ob der Sänger dies schafft, wird sich am kommenden Sonntag zeigen.