Gold Coast (Australien) - An Tag zehn im Dschungel kracht es gewaltig zwischen Sam Dylan (33) und Edith Stehfest (30). Grund dafür ist das Essen - oder besser gesagt Ediths fehlende Hygiene beim Zubereiten. Zumindest, wenn man den Reality-Star fragt.
Die neue Ration Essen ist da und das Drama ums Kochen geht munter weiter. Diesmal fängt der Ärger jedoch schon vorher an, als Edith die Zutaten begutachtet - ohne sich vorher die Hände zu waschen.
Das ist zu viel für den pingeligen Sam. Er muss etwas sagen! "Nicht immer alles ungewaschen anfassen", maßregelt er seine Mit-Kandidatin, als diese sich über das Fleisch hermacht.
Nur einen Moment später ist Ediths Geduldsfaden gerissen. "Sam, jetzt reicht's wirklich!", schreit sie ihn fassungslos über diese Dreistigkeit an.
Der versteht die Welt nicht mehr. Doch wie man ihn kennt, lässt sich die Dramaqueen natürlich nicht die Butter vom Brot nehmen und reagiert sofort.
"Du kommst hier rein, lästerst bei Jörg, stachelst Leute gegeneinander auf. Über Pierre ziehst du her. Es ist nicht zu viel verlangt, sich einfach mal die Hände zu waschen", lässt er kein gutes Wort an der Musikerin.
Was folgt, sind Minuten voller gegenseitigen Geschreis und Gekeifes, die erst nach einer Ansage von Lilly Becker (48) beendet werden.
Shopping-Tour mit allerlei Leckereien
In der Dschungelprüfung muss sich unterdessen Maurice Dziwak (26) beweisen. Er darf fett Sterne shoppen gehen und bekommt zwischendurch sogar noch ein paar kleine Stärkungen serviert.
Na gut, ganz so lustig findet das Reality-Sternchen den Ausflug dann doch nicht. Trotzdem wühlt er sich tapfer durch Aale, Mehlwürmer, Kröten, Skorpione, grüne Ameisen, Kakerlaken und einige weitere Überraschungen.
Nicht wissend, dass er seinem Endgegner erst noch gegenüberstehen muss. Die erste Stärkung besteht nämlich aus einem besonderen "Gyros Pita", dessen Inhalt einem schon das erste Mal den Magen umdrehen lässt. Enten-Innereien, Kaviar aus Surströmming und tausendjähriges Ei sind dabei nur einige der ausgelesenen Zutaten.
"Das war zu hart, ich kriegte das nicht runter", muss er resigniert aufgeben.
Nach dieser Ekel-Mahlzeit trinkt sich das zweite Gericht, eine Mischung aus fermentierten Pflaumen, Nattō-Bohnen und Käsefrucht fast von allein.
Mit stolzen sieben von zehn Sternen geht Maurice triumphierend zurück ins Camp.