Dschungelcamp: Giulia Siegel wurde mit Antibiotika behandelt
Südafrika/München - Ohne zu überlegen sofort zugesagt habe Giulia Siegel (49), als die Anfrage für die Teilnahme am Legenden-Dschungelcamp kam. Was sie in Südafrika erwarten sollte, konnte sie wohl in ihren kühnsten Träumen nicht erahnen. TAG24 hat mit der polarisierenden DJane gesprochen.
"Haha, nee", lacht Giulia, "das war nicht überraschend". Sie spricht über die Nominierung an Tag 11, als sich bis auf Georgina Fleur (34) alle anderen sieben Mitcamper für einen Exit der 49-Jährige entschieden.
Dennoch habe die Münchnerin "bis zur letzten Sekunde gehofft, dass irgendein Dreh passiert, dass man das tauschen kann und andere, die unbedingt rauswollten, raus dürfen". Unter anderem Mola Adebisi (51), der den Dschungel an ihrer Stelle gern verlassen hätte.
Von Mola wegen ihres Hustens, der von einer Entzündung herrührte und gegen die sie Antibiotika bekommen hat, nominiert worden zu sein, findet die Tochter von Produzent Ralph Siegel (78) gar nicht cool.
Schließlich habe Giulia ein hohes Energielevel gehabt und sogar nackt geschlafen, weil sie so vor Energie strotzte.
Dschungelcamp der Legenden: Darum musste Giulia Siegel nach Nominierung im Camp bleiben
In ihrer letzten Prüfung wurde der Münchnerin, die zumindest in Georgina eine Verbündete gefunden hatte, das "komplett durchgekochte und trockene" Herz eines Springbocks serviert. "Das war definitiv das schwierigste Gericht. Alle anderen waren glitschig und feucht, die konnte man schlucken." Das Herz runterzuschlucken und die Menge aber "war wirklich nicht möglich", sagt sie zu TAG24.
Zudem sei klar gewesen, dass mindestens eine Person scheitern muss, weil man einen Exit brauchte. "Ein Thorsten hätte es vielleicht geschafft, der hat auch den Penis einfach runtergeschluckt."
Nachdem klar war, dass für sie die Reise in der RTL-Show vorbei war, musste die 49-Jährige noch über Nacht bleiben. "Ich habe unter Tränen gefragt, warum ich nicht raus darf!"
Es seien "Sicherheitsmaßnahmen und keine Bestrafung" seitens RTL gewesen. Nachts sei man ohne ein Team nicht mehr aus dem Dschungel gekommen, morgens sollten Interviews geführt werden.
Ich bin ein Star - Showdown der Dschungel-Legenden (RTL): Claudia Effenbergs Angriff ist "Schwachsinn"
Verwunderlich, dass nach der Labyrinth-Prüfung Georgina von Kader Loth (51) und Sarah Knappik (37) angegriffen und zum neuen Buhmann gemacht wurde, ist Giulia "sehr klar" gewesen. Während sie "mit Kader und Sarah nichts zu tun haben" wolle, habe sie zu Georgina und Hanka Rackwitz (55) täglichen, zu Eric Stehfest (35) und Mola sehr regelmäßigen Kontakt. "Der Rest: kein Bedarf."
Mit ihrer Performance ist die Blondine zufrieden: "Ich habe keine Schimpfwörter in den Mund genommen, niemanden persönlich beleidigt oder angebrüllt."
Einen Aufreger lieferte am Sonntagabend im RTL-Talk "Die legendäre Stunde danach" Claudia Effenberg (58). Sie wolle Giulia nach allem, was sie jetzt gesehen hat, bei Instagram blockieren.
"Schwachsinn", sagt Giulia zu TAG24. "Wenn man jahrelang befreundet war und jemanden privat nicht mehr mag, kann man ihn bei WhatsApp blocken. Social Media ist nichts wert, das hat nichts mit Freundschaften zu tun."
"Ich bin ein Star - Showdown der Dschungel-Legenden" zeigt RTL täglich ab 20.15 Uhr. Bei RTL+ gibt es alle Folgen jeweils einen Tag vor TV-Ausstrahlung im Stream.
Titelfoto: Bildmontage: RTL