Erster Sex für Jolina Mennen nach der Geschlechts-Angleichung: "Es war krass!"
Australien/Hamburg - Wie war der erste Sex nach der Geschlechtsangleichung für YouTuberin Jolina Mennen (30)? Dieses Thema scheint den "Dschungelcamp"-Kandidaten unter den Nägeln zu brennen und sie fragen nach.
Jolina wurde bei der Geburt das männliche Geschlecht zugewiesen. Geboren in einem falschen Körper, entschied sie sich daher für eine Geschlechtsangleichung. Im Dschungel wird dieses Thema aktuell zum Dauerbrenner. Logisch, dass bei so viel Langeweile das ein oder andere intime Geheimnis auf den Tisch kommt.
Die Hände im Nacken, auf dem Feldbett liegend fragt Cosimo Citiolo (41) gewollt lässig: "Hast du deinen Pipi beerdigt?"
Ein Glück, dass die Influencerin offen über ihre Vergangenheit redet, und so antwortet sie: "Na, der ist ja nicht ab." Das scheint Gigi Birofio (23) zu verwirren. "Hast du ihn noch irgendwo?", fragt er daher wild gestikulierend.
Ganz der Profi - es scheint nicht das erste Mal zu sein, dass die 30-Jährige diese intimen Fragen beantwortet - erklärt sie den aufwendigen Eingriff.
"Die Operation funktioniert nicht so, dass du ihn abschneidest, sondern im Prinzip wird das, was vorher nach außen hing, nach innen [gestülpt, Anm. d. Red.]", so Jolina.
Jolina Mennen beantwortet Fragen der Dschungelcamper
"Also, du kannst wieder rausholen?", fragt Gigi, als ob es eine Selbstverständlichkeit wäre, zwischen Geschlechtsteilen zu wechseln.
Das Unverständnis steht Jolina ein bisschen ins Gesicht geschrieben. Und auch Cecilia Asoro (26) schaut mit schmerzverzerrtem Gesicht in die Ferne. Doch natürlich möchte der italienische Frauenheld wissen, wie das erste Mal für Jolina nach der Operation war.
"Das war krass", erinnert sie sich. "Nicht gut, aber überwältigend einfach. Das war jetzt nicht der beste Sex meines Lebens, aber irgendwo ein sehr emotionaler Sex."
"Geil", bleibt Gigi lediglich zu sagen. Doch dass eine Geschlechtsangleichung nicht "nur" eine Operation bedeute, sondern einen viel längeren Prozess mit sich ziehe, möchte Jolina klarstellen.
Sie habe etliche psychiatrische Gespräche, Gutachten und Hormontherapien über sich ergehen lassen müssen. "Der Prozess hat fünf Jahre gedauert", erzählt sie. Mittlerweile ist sie glücklich, führt eine glückliche Ehe und ist erfolgreich.
"Eine Trans-Person ist alles, aber bestimmt keine Gefahr. Und manchmal braucht sie vielleicht einfach Unterstützung oder ein offenes Ohr", lautet ihr starkes Schlusswort.
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