Dschungelcamp-Ikone Julian F. M. Stoeckel verliert seltene Worte: Aussage über Busch-Promi ist eindeutig
Berlin - Der Startschuss für "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" ist mit viel Getöse gefallen! Julian F. M. Stoeckel (37) feierte am Freitagabend den Auftakt des RTL-Dschungelcamps mit seiner traditionellen und legendären Watchparty in Berlin. TAG24 traf ihn beim Vor-Ort-Termin zum Plausch am Mikro.
Dschungel-Königin Djamila Rowe (57), Society-Lady Tatjana Gsell (53), It-Girl Gina-Lisa Lohfink (38), Gentleman-Ganove Arno "Dagobert" Funke (74), Erotik-Ikone Micaela Schäfer (41) - sie und noch viele weitere Veteranen aus 17 Staffeln des RTL-Pritschenlagers kamen ins JW Marriott Berlin.
Am Rande des Red Carpets erzählte uns der Gastgeber, was ein Busch-Promi für den potenziellen Erfolg mitbringen muss: "Das Dschungelcamp kann ein Sprungbrett für eine lange und nachhaltige Karriere sein, aber nur mit einer eigenen Idee." Er sei da zwar in eigenen Worten spießig, aber es müsse eine Kunstform sein, erklärte das Multitalent.
Dabei sei es egal, ob Schauspiel, Moderation, Entertainment oder die Schiene, wie sie Berufs-Nackedei La Mica fährt. "RTL kümmert sich nicht um eine Karriere. Niemand wartet auf dich. Du musst Eigeninitiale zeigen und aus dir etwas zu machen", wurde der erfolgreiche Paradiesvogel, der 2014 um die Krone kämpfte, mit Blick auf junge Menschen deutlich. Drama am Lagerfeuer alleine reiche da nicht.
Da wäre Sam Dylan, der eigentlich Sven heißt und es auch mit dem Alter nicht so genau nimmt, der heiße Anwärter. Zu dem einstigen "Sommerhaus der Stars"-Gewinner äußerte sich der offenbar jüngere Modeschöpfer oft, "weil mir zu den anderen nicht immer etwas einfällt und ich mir denke: 'Was haben die denn zu sagen?'", lachte er ins Mikro.
IBES 2025: Julian F.M. Stoeckel verweist auf Menschen wie Rudolph Moshammer (†64)
Im selbem Atemzug gab der Designer exklusiv zu: "Irgendwie mag ich es trotzdem, dass er da ist, weil er so anders ist als die anderen und unser Geschäft von solchen Menschen lebt."
Damit verwies er auch auf Rudolph Moshammer (†64), an dessen 20. Todestag er kürzlich gedachte und den Modezar als Wegbereiter für seinen eigenen Karriereweg bezeichnete. Ansonsten wäre es "grau, traurig, uninteressant". Der wohl 1985 Geborene mache "etwas aus sich und Dinge richtig", sagte der Berliner. Ob es für eine Karriere reicht? "Das vermag ich nicht sagen zu wollen."
Stoeckel, der Model Lilly Becker (48), Sport-Kommentator Jörg Dahlmann (66) und Schlager-Sängerin Anna-Carina Woitschack (32) zu seinen Favoriten zählt, sie gut kenne und auch unterstütze, befand: "Die Kunst ist nicht, berühmt zu werden, sondern es zu bleiben."
Für ihn selbst läuft es beruflich rund und er ließ die Bombe platzen: "Ich habe vergangenes Jahr ein großes Fernsehformat für einen großen deutschen Sender gedreht - meinem Freund zuliebe." Es soll im März oder April erscheinen. Mehr dürfe der Entertainer noch nicht verraten.
Titelfoto: Denis Zielke/TAG24