Sorge um Sibylle Rauch! Ex-Dschungelcamperin braucht seelische Betreuung
Australien - Sie war die zweite Dschungelcamperin, die die RTL-Show "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" vor wenigen Tagen verlassen musste (TAG24 berichtete). Und noch immer sitzt der Schock bei Sibylle Rauch tief.
Der Ex-Erotikstar wirkte schon im Camp kraftlos und oftmals niedergeschlagen, doch als die Zuschauer sie an Tag neun rauswählten, flossen sogar Tränen. Denn von ihrem Aufenthalt im Dschungel hatte sich Rauch viel versprochen.
Nun hatte die 58-Jährige sich selbst und viele andere enttäuscht, fürchtete sie: "Ich habe viele Menschen, die so an mich geglaubt haben, enttäuscht! Das wollte ich nicht. Aber das war das Maximum, das ich geben konnte!" Auch Tage danach hat Rauch an ihrem Auszug noch zu knabbern.
Interviews mit RTL habe sie am Sonntag und Montag abgesagt, heißt es. Wie der Sender berichtet, sei die Ex-Dschungelcamperin derart mitgenommen, dass ihr nun seelische Betreuung zur Seite gestellt worden sei.
In ihrem ersten kurzen Interview nach Tag elf Dschungel gibt sich Rauch entsprechend tapfer. "Ich wäre lieber noch im Camp. Ich hatte da noch viel vor...", sagt sie und lächelt in die Kamera. IBES-Sonderbeauftragter Torsten Legat und RTL-Reporter Sebastian Klimpke sprechen der 58-Jährigen Mut zu.
So zeigt sich Legat überrascht von ihrem frühen Ausscheiden: "Ich finde nicht, dass sie schlecht abgeschnitten hat. Sie hat mehr für Furore gesorgt als der eine oder andere Kandidat. Und darauf kann man auch stolz sein, Sibylle."
Doch damit tut sich der ehemalige Filmstar schwer. "Man kann immer nur man selbst sein. Unter den Bedingungen ist es schwieriger, als ich gedacht habe", gibt Rauch zu. Aber immerhin etwas Gutes kann sie dem Ganzen abgewinnen.
Denn als erster Kandidat musste sie das Camp nicht verlassen. "Gott sei dank. Als 'Eis am Stiel'-Star als Erster raus", das wäre für sie noch ein viel größerer Rückschlag gewesen. Daher hofft Rauch, auf ihrem Kurzauftritt im Dschungel trotzdem noch etwas machen zu können.
Für Februar ist sie laut ihrem Manager Helmut Werner bereits ausgebucht. Genau das hatte sich die Schauspielerin, die nach ihren Erfolgen auch schon auf der Straße lebte und anschaffen ging, erhofft. Und auch körperlich gehe es ihr wieder besser.
Sie habe an Gewicht zugelegt, versichert Rauch und räumt ein, dass sie beim Auszug an ihre Grenzen gestoßen sei. Ob sie den neuen Aufgaben jedoch auch psychisch gewachsen ist, bleibt abzuwarten. Noch wirkt sie unsicher und nimmt sich Kritik oft zu sehr zu Herzen.
"Ich bin jetzt bei der Mehrheit gut angekommen, das hat mich überrascht. Da sind sehr schöne Postings da, die haben mich verglichen mit Sharon Stone, vom Body und Alter. Aber es ist auch eine Art Shitstorm da", hält Rauch fest.
Motivator Legat rät ihr, das nicht zu verbissen zu sehen und lockerer zu werden. "Du musst nicht enttäuscht sein von dir", sagt er. Vielleicht sollte Rauch wie schon Gisele Oppermann (31) bei Legat in die Lehre gehen...