Köln/Australien - Das Dschungelcamp ohne Dr. Bob? Kaum vorstellbar! Viel ist über den Promi-Quacksalber allerdings nicht bekannt. Dabei blickt der 74-Jährige auf eine ebenso bewegte wie horrormäßige Vergangenheit zurück!

Seit der allerersten Staffel von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" ist Robert McCarron (so sein richtiger Name) zur Stelle, wenn vor einer Prüfung über die möglichen Gefahren aufgeklärt wird oder ein medizinischer Notfall vorliegt.

Was jedoch kaum einer weiß: Vor seiner Tätigkeit als Paramedic in dem beliebten RTL-Format war Bob in der Filmbrache tätig - als Maskenbildner und Special-Effects-Künstler. Seine außergewöhnlichen Fähigkeiten trugen ihn sogar bis nach Hollywood.

McCarron wirkte unter anderem an Blockbustern wie "Matrix" oder "Mad Max II" mit. Für die Splatter-Komödie "Braindead" stellte er die Prothesen her. Der Regisseur des Films: Peter Jackson. Der 63-Jährige zeichnet sich immerhin auch für die "Herr der Ringe"-Trilogie verantwortlich.

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Bevor er sich also um die Gesundheit von VIPs wie Sarah Knappik (38), Marc Terenzi (46), Nadja Abd el Farrag (59), Thorsten Legat (56), Evelyn Burdecki (36) und Co. gekümmert hat, arbeitete er mit den ganz Großen der Branche zusammen.

Auch mit spritzendem (Kunst-)Blut kennt sich der zweifache Familienvater, der seit 2005 mit Ehefrau Annette Miles liiert ist, also bestens aus. Kakerlaken in Promi-Ohren werden bei McCarron daher wohl keinen großen Nervenkitzel mehr verursachen.

Sogar auf sportlicher Bühne trat Dr. Bob bereits in Erscheinung. Im Jahr 2000 agierte er bei den Olympischen Sommerspielen in Sydney (Australien) als medizinischer Leiter der Eröffnungs- und Abschlussfeier.

Zwei Jahre später kehrte er dann zum Fernsehen zurück, als Dschungel-Doc. Als solcher betreute er anschließend 20 Jahre lang sowohl das deutsche als auch das britische Format. Letzterem kehrte er allerdings vor drei Jahren den Rücken.

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Wie lange Dr. Bob, der eigentlich gar kein richtiger Arzt, sondern ein Tierveterinär ist, den deutschen "Dschungelcamp"-Fans noch erhalten bleibt, steht in den Sternen. In der neuen Ausgabe, die am 24. Januar startet, wird er auf jeden Fall wieder mit dabei sein.