DKMS-Appell von Joko und Klaas bei Schatzsuche: Das hat sich daraus schon entwickelt
München - Am gestrigen Dienstag fand die Mega-Schatzsuche von Joko Winterscheidt (44) und Klaas Heufer-Umlauf (40) mit einem strahlenden Tobias ihr Ende. Neben dem Millionär gibt es auch viele andere Gewinnerinnen und Gewinner.
Gemeint sind damit all die Menschen, die sich im Zuge der vierten Folge und der in dieser gezeigten bewegenden Geschichte der 25 Jahre alten Stella aus Frankfurt nach einem eindringlichen Aufruf bei der DKMS bereits als Stammzellenspenderinnen und -spender zur Registrierung angemeldet haben.
Das Ziel von Winterscheidt und Heufer-Umlauf war es, die gigantische Reichweite der Schatzsuche zu nutzen, um auf die Bedeutung ebenjener Spenden aufmerksam zu machen, für diese zu werben und möglichst viele Neuanmeldungen zu erreichen. Das gelang dem Duo, ein Ziel wurde sogar pulverisiert.
Sollten bis zum Dienstagabend mehr als 10.000 Registrierungen zustande kommen, versprachen beide, den Code für den Geldkoffer ohne Rätsel herauszugeben. Gestellt wurde diese Aufgabe am Samstagabend, nur 24 Stunden später war die angepeilte Marke jedoch bereits weit übertroffen.
Trotz des somit geschenkten Codes war damit allerdings nicht Schluss, wie am heutigen Mittwoch mitgeteilt wurde.
Registrierungen bei der DKMS, Shares, Likes, Kommentare auf Social Media im Kampf gegen Blutkrebs
Inzwischen haben sich im Kampf gegen Blutkrebs demnach bereits 38.000 Menschen (!) bei der DKMS neu angemeldet. Jene erhalten demnächst also ein komplettes Registrierungsset per Post, das extrem einfach zu nutzen ist und nur noch zurückgeschickt werden muss - das allerdings bitte nicht vergessen!
Mehr als 38.000 Zuschauerinnen und Zuschauer haben sich somit aktiv entschieden, künftig wie die Spenderin, die Stella in deren schwerster Stunde eine Überlebenschance geben konnte, womöglich selbst zu Heldinnen und Helden werden können.
Sie allesamt sind Gewinnerinnen und Gewinner!
Genau wie die vielen, vielen Erkrankten, die nicht auf der Suche nach einem Geldkoffer sind, sondern nach etwas sehr viel Wichtigerem und die vielleicht durch eine Spende dieser neu bei der DKMS angemeldeten Menschen die Chance erhalten, ihr Leben weiter leben zu können.
Winterscheidt und Heufer-Umlauf gelte deshalb ein herzlicher Dank "für ihren großartigen Einsatz für uns und das Thema Stammzellspende", erklärte Stephan Schumacher, der seit Gründung der DKMS im Jahr 1991 bereits für diese tätig ist. Stolze 38.000 Anforderungen von Registrierungssets innerhalb von lediglich 72 Stunden seien "ein Rekord der Mitmenschlichkeit".
Ebenfalls nicht zu vernachlässigen sei laut dem Geschäftsführer der DKMS zudem: "Dazu kommen unzählige Shares, Likes und Kommentare auf Social Media, mit denen der Hilfsaufruf weitergetragen wurde. Wir sind begeistert darüber, dass sich so viele Menschen beteiligt haben. All dies kommt Patientinnen und Patienten mit Blutkrebs zugute."
Titelfoto: ProSieben