Dieser knallharte ARD-Kommentar wird den Klima-"Aktivisten" nicht gefallen
Berlin - Für die Mehrheit der deutschen Bevölkerung sind die teils Gefahr-bringenden "Aktionen" der "Letzten Generation" das Letzte. Ein Kommentar im Öffentlich-Rechtlichen Fernsehen bringt deren Gefährlichkeit und Faulheit auf den Punkt. Das ist selten in der ARD.
Sie werfen sinnfrei mit Brei und Suppe, kleben sich auf belebten, wichtigen Straßen fest, sitzen in Talkshows. Sie nennen sich "Aktivisten" - und sie stören. Sie stören so sehr, dass auch die Rettung von Verunfallten nicht mehr gewährleistet werden kann. Leib und Leben geraten mehr und mehr in Gefahr.
Kulminations-Punkt in dieser Woche: Die Störung des Luftraums über dem Berliner BER.
Unmut in Politik und Bevölkerung regt sich, wird lauter.
Nachdem monatelang ein Loblied auf die "Letzte Generation" gesungen wurde, folgte nunmehr ein erster deutlicher Kommentar im Ersten: Jörg Thadeusz (54, Autor, Kolumnist und Moderator beim rbb/WDR) hat es offenbar auch satt. Er redete sich in den "Tagesthemen" den Frust von der Seele - und trifft damit des Pudels Kern ins Mark.
Hoch, den Arsch, statt nur festkleben!
"Menschliches Mitgefühl entsteht nicht im Gesäß", sagt der Journalist - das hätten die Anhängerinnen und Anhänger der "Letzten Generation" schon in aller Hässlichkeit bewiesen.
Thadeusz spricht ruhig und erklärt, dass auch er einst, "als er noch Haare hatte", zu Aktivisten gehörte. "No Future" war das Motto einst, demonstriert wurde gegen den Nato-Doppelbeschluss. Die Welt sei damals schon am Ende gewesen... Angeblich!
Diese neuen Demonstranten heute aber setzen "auf die Macht ihres Hinterteils", das "haben die Anhänger der 'Letzten Generation' in aller Hässlichkeit bewiesen", fährt Thadeusz fort. Ihnen sind all die Nöte von "Krankenschwestern, Kurierfahrern, Hebammen, Feuerwehrleuten, allen, die auf die Arbeit müssen, egal".
In einem der Flugzeuge, die nicht landen konnten, saß "eine Freundin fest, die zu ihrer schwer kranken Schwester wollte. Die beiden haben nur wenige Stunden noch gemeinsam. Sie haben keine Zeit zu verschenken."
Angeblich sprächen die "Aktivisten" im Namen der "gesamten jungen Generation". Nein, das tun sie nicht, es gibt nämlich auch junge Leute, "die was fürs Klima leisten". Nicht alle lassen sich "von den aggressiven Anorak-Menschen als Geisel nehmen" - im Gegenteil! Sie leisten was! Sie forschen, dass der Flugverkehr CO₂-frei vonstattengehen kann - zum Beispiel im Zentrum für Luft und Raumfahrt in Cottbus.
Richtig, diese jungen Forscher tun wirklich was! Sie lassen sich nicht vom "ewigen Alptraum des Weltuntergangs" einschüchtern, beendete Thadeusz seine Rede.
Dieser Kommentar begeistert unterschiedlichste Gruppen bei Twitter - und das ist selten.
Bitte, spielt diesen Kommentar all den Möchtegern-Aktivisten rund um die Uhr vor. Vielleicht wachen sie auf und tun etwas Sinnvolles, um mit der Gesellschaft voranzukommen - und sei es nur gärtnern, Gassi-gehen für Rentner, forschen im Kleinen - das ist eine Million Mal wertvoller, als sich festzukleben oder Essensreste auf Kunst zu werfen - oder noch schlimmer: den Luftraum zu stören und so Tausende Leben zu gefährden.
Titelfoto: ARD