Hückelhoven - Es war nur eine Frage der Zeit, jetzt ist der Streit bei Großfamilie Wollny tatsächlich ein Fall für die Justiz. Calantha Wollny (24) wurde vor Gericht geladen!

Die Skandaltochter von Clan-Chefin Silvia (60) hatte in der Vergangenheit mit schweren Vorwürfen um sich geworfen - allen voran gegen ihren Bruder Jeremy Pascal (28). Dieser soll ihr in ihrer Kindheit und Jugend Schlimmes angetan haben.

Außerdem plante sie, mit der Veröffentlichung von privaten Nachrichten und Audiodateien dafür zu sorgen, dass die Reality-TV-Serie "Die Wollnys - Eine schrecklich große Familie" abgesetzt wird.

In ihrem ersten Interview seit vielen Jahren sprach Calantha nun mit TV-Experte Frank Battermann, der auf YouTube das Format "Die Fernsehschatztruhe - Retro und Reality" betreibt, über die jüngste Eskalation des Familienstreits.

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Dabei offenbarte die 24-Jährige: "Es steht ein Gerichtstermin an, weil eine Person aus meiner Familie […] versucht, mich vor Gericht zu zerren, also einstweilige Verfügung und, und, und, weil ich über die Person nicht mehr sprechen darf."

Die Person, zu der die leibliche Mutter von Cataleya "Püppi" Wollny (5) in Zukunft schweigen soll, sei "nicht direkt im Fernsehen mit dabei, sondern im Hintergrund". Einen Namen nannte die TV-Bekanntheit nicht - es dürfte dennoch klar sein, wer gemeint ist.

Calantha setzte der bevorstehende Termin vor Gericht arg zu, wie sie in dem Gespräch preisgibt. Sie sei sehr "unruhig und nervös", habe aus Anspannung sogar mit Kreislaufproblemen zu kämpfen. Wie die Sache inzwischen ausging, ist noch unklar. Auf ein Update warten die Fans seither vergeblich.

Zu Gast bei Battermann kam die Aussteigerin auch auf ihre ersten Kindheitserinnerungen zu sprechen. Diese seien "irgendwie traurig". Sie sagt: "Obwohl wir so viele Spielsachen hatten, musste ich meinen Geschwistern meine Spielsachen schenken."

Trotz der vielen Personen im Haus habe sie sich isoliert gefühlt. "Ich hatte ja niemanden", erklärte Calantha. Der Grund: Da insgesamt fünf Mädchen unter einem Dach lebten, die jeweils in Zweiergruppen gespielt hätten, sei sie immer das fünfte Rad am Wagen gewesen.

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Auch mit Mutter Silvia geht die Nordrhein-Westfälin erneut hart ins Gericht. Die heute 60-Jährige habe viel geschrien und ihre Kinder nur selten in den Arm genommen. Der Ton sei meistens rau gewesen.

Als Beispiel führt die 24-Jährige eine Situation mit Schwester Loredana an. Zu ihrer Fuß-OP wurde die 20-Jährige nicht etwa von ihrer Mama begleitet, sondern durch "das Management". Silvia habe keine Zeit gehabt. TV-Drehs für "Die Wollnys" seien ihr immer wichtiger gewesen.