"Die Kanzlei": Alles anders und dramatisch - das sind die Neuen!
Hamburg - "Die Kanzlei" kommt endlich wieder zurück mit spannenden Fällen und großen Dramen! Insgesamt 13 neue Folgen warten ab dem 23. August, immer dienstags um 20.15 Uhr in der ARD, auf die Millionen Fans der Anwälte!
Das Erste gab am Freitag weitere Details bekannt. Die Hamburger Anwälte Isa von Brede (Sabine Postel, 67) und Markus Gellert (Herbert Knaup, 66) stellen nun ihre Kanzlei personell neu auf.
Marion von Brede (Marie Anne Fliegel, 82) ist Hals über Kopf bei ihrer Tochter Isa eingezogen und macht sich sowohl in der Wohnung als auch im Anwaltsbüro "nützlich".
Übrigens, den Putzfimmel, den Postel sich für die Figur überlegt habe, wirke nicht mehr komisch, meinte die 67-Jährige Anfang dieses Jahres. "Jetzt läuft ja jeder mit einem Sagrotantuch rum." Auch dass von Brede eine "neurotische Macke" habe, werde nicht mehr deutlich. "Wir haben es jetzt auch bei den neuen Folgen ein bisschen reduziert, weil es durch Corona keine Komik mehr hat." Da können die Fans auf die Wandlung gespannt sein!
Außerdem springt Charlene Runge, genannt Charlie (Mathilde Bundschuh), die anfangs anwaltliche Hilfe braucht, in der Kanzlei als neue Assistentin ein. Trubel also, wie wir ihn kennen...
Gendergerechte Doktortitel, ethnisches Profiling oder syrische Kriegsverbrechen - das sind neue Themen
In den neuen Folgen, die übrigens "online first" in der ARD Mediathek eine Woche früher zu sehen sein werden, kümmern sich die Anwälte nicht nur um ihre in Not geratenen Klienten.
Auch in der Familie ist ihre Hilfe dringend nötig. So sorgt sich Markus Gellert um seinen kranken Vater, der ihn vor die Frage stellt: Was ist eigentlich wichtig im Leben? Füreinander da zu sein oder Prozesse zu gewinnen?
Zum Auftakt der neuen Staffel verteidigen Isa und Gellert einen Fabrikbesitzer (Thomas Heinze, 58), der auf Schadenersatz verklagt wird. Isa nimmt parallel dazu den Fall der jungen, vorbestraften Charlie an, die vom Schichtleiter einer Reinigungsfirma (Marius Borghoff, geb. 1983) wegen Körperverletzung angezeigt wurde.
In den weiteren Fällen geht es um Internetbetrug, ein totes Film-Huhn, gendergerechte Doktortitel, ethnisches Profiling oder syrische Kriegsverbrechen.
Titelfoto: ARD/Georges Pauly/Composing Milch Design