Köln - Im Juni ist bereits die 15. Staffel der VOX-Erfolgsshow "Die Höhle der Löwen" ("DHDL") zu Ende gegangen. Doch welcher Investor kam bei den Zuschauerinnen und Zuschauern am besten an?

Genau das wollten der Privatsender aus Köln und die "DHDL"-Produktionsfirma Endemol Shine nach Ablauf der Staffel mithilfe einer geheimen Zuschauer-Umfrage ermitteln.

Und das ist nicht ganz unwichtig - immerhin geht es dabei auch um die Frage, wie die zuletzt sinkenden Einschaltquoten des einstigen VOX-Aushängeschilds künftig wieder gesteigert werden können.

Nun liegen die Ergebnisse der Zuschauer-Befragungen vor. Das berichtet die "BILD".

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Demnach belegt Kult-Löwe Ralf Dümmel (57) den ersten Platz. Dicht dahinter reiht sich Judith Williams (50) auf Rang zwei ein - obwohl die in den vergangenen beiden Staffeln aus persönlichen Gründen ihre Showteilnahme absagen musste und gar nicht zu sehen war.

Die Ergebnisse überraschen trotzdem nicht: Sowohl Dümmel als auch Williams gehören zu den Urgesteinen unter den Investoren, beide sind bereits seit Sendungsstart im Jahr 2014 Teil des Formats.

Im Gegensatz dazu kommen die neuesten Löwen, Tillmann Schulz (34) und Tijen Onaran (39), beide seit 2023 dabei, bei den Zuschauerinnen und Zuschauern bisher schlecht weg. Während Schulz Letztplatzierter ist, kann sich Onaran nur dicht davor einreihen.

"Ich kenne Umfragen, in denen ich besser platziert ist", gibt sich Schulz trotz der für ihn ernüchternden Ergebnisse gelassen. Zumal für ihn ohnehin feststehen würde, dass "ich nicht aufgrund meiner großen Beliebtheit Teil der Sendung bin."

Ihm sei es wichtiger, zu liefern und so einen Mehrwert in das Format zu bringen, meint der ehemalige "Let's Dance"-Kandidat: "Ich habe mit am meisten in unsere Gründer investiert und ihre Geschäftsmodelle zusammen mit ihnen weitergebracht. Das ist bei 'DHDL' nicht ganz unwichtig."

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Ob das auch Sender VOX und die Produktionsfirma so sehen? Immerhin überlegen die dem Vernehmen nach bereits, mit Frank Thelen (48) einen der beliebtesten Ex-Löwen zurückzuholen, um dem Quotenrückgang entgegenzuwirken.