Beef um essbaren Löffel: "DHDL"-Löwin rechnet nach geplatztem Deal mit Gründern ab!

Köln – Nach ihrem Auftritt bei "Die Höhle der Löwen" (DHDL) hatten die Gründer Hemant Chawla (26) und Juliane Schöning (26) mit ihrem essbaren Löffel einen fetten Deal in der Tasche - doch dann kam alles ganz anders.

In der "Höhle der Löwen"-Folge vom 5. April stellten die Gründer Hemant Chawla und Juliane Schöning (beide 26) ihren essbaren Löffel vor.
In der "Höhle der Löwen"-Folge vom 5. April stellten die Gründer Hemant Chawla und Juliane Schöning (beide 26) ihren essbaren Löffel vor.  © TVNOW / Bernd-Michael Maurer

Mit ihrem Start -Up "Kulero" konnten die Erfinder Löwin Dagmar Wöhrl (66) voll und ganz überzeugen. Die Unternehmerin bot satte 200.000 Euro für zehn Prozent der Firmenanteile - und erhielt den Zuschlag.

Dabei ahnte sie noch nicht, welches Chaos der vermeintlich sicher eingetütete Deal nach sich ziehen würde. So traten die Gründer nach der Show ganz plötzlich von der Vereinbarung zurück!

Wöhrl erklärte in einem Twitter-Video, dass sie eine E-Mail von Chawla und Schöning erhalten habe, laut der die beiden "nicht am Deal festhalten und ohne Investor weiter planen zu wollen". Nicht einmal das persönliche Gespräch sei gesucht worden.

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Für die Löwin absolut unverständlich. Es gebe "Gründer, die in die Sendung kommen, nicht um einen Deal zu bekommen, sondern eben die Sendezeit", wirft sie den Löffel-Erfindern vor.

Gegenüber der Wirtschaftswoche bestätigten die Gründer danach, den Deal selbst abgesagt zu haben und führten die Corona-Pandemie als Grund dafür auf. Kurz nach der Show hätte sich das Duo mit Wöhrl zusammengesetzt. "Dabei hat sich schnell herausgestellt, dass die ursprünglich in der Sendung getroffene Vereinbarung nicht erfüllt werden würde."

Bei Twitter erklärt Dagmar Wöhrl, dass der Deal mit "Kulero" gescheitert ist

Dagmar Wöhrl über die "Kulero"-Absage: "Ich war unangenehm überrascht"

Löwin Dagmar Wöhrl (66) ging den "Kulero"-Deal ein, erlebte danach aber eine bittere Überraschung.
Löwin Dagmar Wöhrl (66) ging den "Kulero"-Deal ein, erlebte danach aber eine bittere Überraschung.  © TVNOW / Bernd-Michael Maurer

Skurril erscheint nun aber, dass "Kulero" dennoch weiterhin nach Investoren sucht. "Der potenzielle Geldgeber soll ähnlich ticken wie wir", erklärte Schöning. "Nachhaltigkeit soll ihm wirklich am Herzen liegen, und er sollte gewillt sein, langfristig an Bord zu bleiben. Jemanden, der nur einen schnellen Exit möchte, können wir nicht gebrauchen, denn darum geht es uns auch nicht."

Konnte Wöhrl diesen Ansprüchen etwa nicht gerecht werden? Auf Nachfrage der Bild sagte die 66-Jährige nun aber: "Es ist bekannt, dass unser Familienunternehmen für einen Markenaufbau steht und noch nie Interesse an schnellen Exits hatte!" Besonders in Corona-Zeiten würden die Gründer stets unterstützt.

Nach der Show hätte man bereits die weiteren Schritte mit den "Kulero"-Gründern vereinbart, diese hätten die Einreichung der notwendigen Unterlagen jedoch "immer wieder verzögert".

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Dann die plötzliche Absage: "Ich war unangenehm überrascht über die Art und Weise der Absage. Ein persönlicher Anruf wäre schön gewesen." Welche Seite der Medaille letztendlich der Wahrheit entspricht, dürften nur die Beteiligten selbst wissen.

Titelfoto: Montage: TVNOW / Bernd-Michael Maurer

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