"Die Höhle der Löwen": Schock für Carsten Maschmeyer! Juror kämpft bei Pitch mit den Tränen
München - Am Montagabend ist das Münchner Tech-Startup "Ajuma" bei "Die Höhle der Löwen" zu Gast. Juror Carsten Maschmeyer (61) musste bei dem Pitch um Fassung ringen - er war den Tränen nahe.
"Wir Löwen wissen vorher ja nie, welche Start-ups in der Höhle stehen. Als Annette und Julian reinkamen und mir klar wurde, um welches Thema es ging, zog sich bei mir alles zusammen. Das war wirklich das letzte, über das ich sprechen wollte – und das auch noch vor Kameras", berichtet der Unternehmer gegenüber "Bild".
Annette Barth (40, Wirtschaftspsychologin) und Julian Meyer-Arnek (47, Doktor der Physik, Wissenschaftler und Atmosphärenforscher) gehen mit ihrem Produkt nämlich ein emotionales Thema an: Hautkrebs.
Ihr Wearable "UV-Bodyguard" misst die UV-Strahlung und warnt vor Sonnenbrand.
Kurz vor dem Dreh für die Vox-Erfolgsshow wurde bei Maschmeyer selbst Hautkrebs diagnostiziert.
"Dieser Pitch war zu viel. Ich war den Tränen nahe. Denn kurz vor dem Tag der Aufzeichnung habe ich die Diagnose bekommen – Hautkrebs! Und nur drei Tage nach der Aufzeichnung war meine Operation angesetzt."
Dem Löwen wurde im Februar ein "Basaliom" entfernt - eine bösartige Veränderung der Haut.
"Die Höhle der Löwen": Münchner Tech-Startup "Ajuma" stellt Produkt vor
"Die Höhle der Löwen": Carsten Maschmeyer erinnert sich an Worte seiner Frau Veronica Ferres
Nur seine Frau Veronica Ferres (55) und der Unternehmer selbst wussten zu diesem Zeitpunkt über die schockierende Krebs-Diagnose Bescheid.
Worte der Schauspielerin verhinderten, dass Maschmeyer vom "Die Höhle der Löwen"-Set stürmte.
"Veronica hatte mir einmal gesagt, dass man privates und berufliches am Set trennen muss. Also habe ich mich zusammengerissen. Und am Schluss gab es einen Deal", verrät der 61-Jährige.
"Denn mir wurde klar: Meine schmerzhafte Krebserfahrung und dieses super innovative Produkt, das passt perfekt zusammen!"
Mittlerweile hat Carsten Maschmeyer seine Krebs-Erkrankung überwunden. "Ich bin vollkommen geheilt. Dafür danke ich meinen Ärzten und allen, die mich in dieser schwierigen Phase unterstützt haben."
Titelfoto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer