Deutscher Fernsehpreis 2023 wird heute verliehen: ER hat schon jetzt eine Trophäe sicher
Köln – Es ist wieder an der Zeit: In Köln wird am heutigen Donnerstagabend (18.30 Uhr) der Deutsche Fernsehpreis vergeben.
Für die Programmsaison 2022/23 konstatiert der Juryvorsitzende Wolf Bauer (73) "einen fast überhitzten Wettbewerb". Gründe seien unter anderem neue Anbieter und die höhere Zahl von Nutzungsarten.
"Es präsentieren sich Programme in nie gesehener Vielfalt und bemerkenswerter Qualität", lobte Bauer.
Nominiert sind in diesem Jahr unter anderem Barbara Schöneberger (49), Esther Sedlaczek (37) und Jan Köppen (40). Alle drei sind in der Kategorie "Beste Einzelleistung/Moderation Unterhaltung" nominiert.
In der Sparte "Beste Unterhaltung Show" gehen "Die Giovanni Zarrella Show", "That's my Jam mit Bill und Tom Kaulitz" und "Wer stiehlt mir die Show?" ins Rennen.
Zarrella hatte vergangenes Jahr den Fernsehpreis für die beste Einzelleistung als Unterhaltungsmoderator gewonnen.
Fernsehpreis-Verleihung 2023: Bully Herbig sahnt Ehrenpreis ab
Das Zeug zur besten Schauspielerin haben laut Jury Dominique Devenport (27) für "Sisi 2", Nina Gummich (32) für die Verfilmung des Lebens von Alice Schwarzer ("Alice"), Jella Haase (30) für "Kleo", Jeanette Hain (54) für "Luden - Könige der Reeperbahn" und Désirée Nosbusch (58) für "Süßer Rausch", "Conti" und "Sisi 2".
Als bester Schauspieler ausgezeichnet werden können Malick Bauer (32) für "Sam - Ein Sachse", Matthias Brandt (61) für "King of Stonks", Philip Froissant (29) für "Die Kaiserin", Matthias Matschke (54) für "Wir sind die Meiers" und Thomas Schubert (30) ebenfalls für "King of Stonks".
Der Ehrenpreis geht dieses Jahr an den Regisseur und Schauspieler Bully Herbig (55). Im Comedy-Bereich machte Herbig zuletzt mit "LOL: Last One Laughing" beim Streamingdienst Prime Video auf sich aufmerksam.
SAT.1 zeigt die Preisgala am Donnerstag ab 20.15 Uhr unter dem Titel "Der Deutsche Fernsehpreis 2023".
Titelfoto: Montage: Henning Kaiser/dpa, Felix Hörhager/dpa