München - "Das perfekte Dinner" soll in dieser Woche in München gekocht werden. Zum Auftakt versucht sich Kandidatin Roswitha (59) an einem bayerischen Menü und trifft damit nicht immer den Geschmack ihrer Gäste.

"Rosi" ist am Tag ihres Dinners etwas aufgeregt und genehmigt sich vor der Zubereitung erst mal einen Schnaps. Entsprechend gelassen geht sie an die Zubereitung ihres Menüs heran.

Auf den Tisch kommen soll:

• Vorspeise: Bayerische Gartenzauberei - Tomate/ Basilikum/Burrata
  
• Hauptspeise: Kalb zwischen Wald und Wiese - Kalb/Pilz/Semmelknödel/Sauce
  
• Nachspeise: Kaiser mit Gefolge - Kaiserschmarrn/Apfel/Vanille/Pflaume
  

Ein Rezept verwendet Rosi dabei nicht. "Die Hausfrauen wissen, was sie machen", erklärt sie und verzichtet auch aufs Abschmecken beim Zubereiten.

"Nachsalzen kann eh jeder", erklärt Rosi ihren Gästen am Tisch. Was die dann in der Bewertung allerdings bemängeln.

Probleme bemerkt Rosi beim Aufschneiden ihrer Kalbsbrust: "Die zerfällt", stellt die Hobbyköchin erschrocken fest. "Ein Desaster vor dem Herrn", urteilt Rosi beim Anblick der zerfledderten Stücke.

"Das werden keine zehn Punkte", ist sie sich sicher. Doch es bleibt keine Zeit, um traurig zu sein - denn am Herd wird es erneut brenzlig. "Das ist jetzt a bisserl angebrannt", muss sich Rosi beim Blick in die Karotten-Pfanne eingestehen.

Die Gäste stören sich zwar nicht an den Röstspuren, doch auch hier fehlt Salz! "Bisschen zu wenig Würze", urteilt Flo (32), der außerdem am Zitronenabrieb im Kalbsbrät herummäkelt.

Auch am Dessert haben die Gäste dann etwas auszusetzen: "Nicht supercremig" findet Caro (36) das Vanilleeis, während Nina (38) das Apfelmus als "zu sauer" empfindet. Rosi bekommt von ihren Gästen am Ende insgesamt 29 Punkte.

"Da ist noch Luft nach oben", fasst Caro den Einstieg in die Dinner-Woche zusammen. Ob sie es an Tag zwei besser machen kann, sehen die Zuschauer am Dienstag um 19 Uhr auf VOX oder online im Stream bei RTL+.