Comeback der Kultserie? Tom Gerhardt macht "Hausmeister Krause"-Fans Hoffnung!
Köln - Das wäre ein TV-Hammer! 14 Jahre nach dem Ende der beliebten Kölner Kult-Sitcom "Hausmeister Krause" hat der Hauptdarsteller Tom Gerhardt (66) eine Rückkehr der Serie ins Spiel gebracht.
Gegenüber dem Kölner Express sagte der inzwischen 66-jährige Darsteller: "Es war schon einmal ganz kurz davor. Es gab immer mal Anfragen, die Produktionsfirma war schon in Gesprächen mit dem Sender. Das sind Prozesse, die dauern, es geht da viel um technische Sachen und Kosten. Aber möglich ist es."
Ausgeschlossen ist das Comeback der Serie, die zwischen 1999 und 2010 auf SAT.1 die Zuschauer zum Lachen brachte, also nicht. Zumal Gerhardt mit seiner Rolle nach wie vor großen Erfolg im Rheinland hat, wenn auch nur auf Theater-Bühnen und weniger im Fernsehen. 2022 startete sein Stück "Hausmeister Krause - Du lebst nur zweimal".
In den kommenden Wochen und Monaten wird Gerhardt mit seinem neuen Programm "Volle Packung" auf Solotour sein. Dabei wird er natürlich auch wieder auf Figuren aus "Hausmeister Krause" zurückgreifen. Stichwort: Auslassen über den aktuellen Zeitgeist.
"Da werden einige aus der woken Gemeinschaft das kalte Grauen kriegen", kündigt der 66-Jährige verheißungsvoll an.
Hausmeister Krause nach wie vor Kult: Serie begeisterte über ein Jahrzehnt die TV-Zuschauer
Inwieweit die Kultserie aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters aber tatsächlich noch mal im TV laufen kann, wird sich zeigen. Denn klar wird beim Anschauen der alten Folgen: Seitdem hat sich einiges verändert, und zwar nicht nur das Alter der Darsteller.
Erfunden hat Tom Gerhardt die Figur übrigens in seiner Zeit als Lokaljournalist. "Damals bin ich mit meinem Mofa vom Dackel-Zuchtverein zu den Briefmarken-Sammlern und so weiter gefahren. Da hatte ich schnell genug Impressionen zusammen", so der Schauspieler im Interview mit dem Portal "Yes.wekoeln".
Daraus wurden am Ende 80 Folgen in acht Staffeln. Und wer weiß, vielleicht kommen ja bald neue dazu - denn Ordnung muss schließlich auch heute sein.
Titelfoto: Jörg Carstensen/dpa