Nach dem Exit: Das sagt "Big Brother"-Nicos aus Rochlitz
Rochlitz - Drei Tage nach seinem verpassten Finaleinzug bei "Big Brother" (SAT.1, Joyn) ist Nicos (28) aus Rochlitz wieder zu Hause. Für den Auto-Fan war am Montag im Zuschauer-Voting nach 92 Tagen Endstation.
"Ich bin traurig, dass ich es nicht geschafft habe", sagt Nicos im TAG24-Interview.
"Ich hätte taktisch nominieren und mich so selbst ins Finale schubsen können, aber so bin ich nicht."
Ausgerechnet gegen Kumpel Marcus (36) hatte der Rochlitzer im direkten Duell gestanden:
"Die gemeinsame Zeit ist mir im Herzen geblieben. Er ist mein bester Kumpel geworden, und das bleibt auch so. Wir werden nicht so enden wie damals Jürgen und Zlatko."
Künftig mehr Reality?
Nicos blickt sehr positiv auf seine Zeit beim Großen Bruder zurück: "Ich bin sehr stolz auf mich. Die Zeit im Container hat mich stärker gemacht. Ich habe gelernt, mich zu öffnen. Draußen habe ich vieles, über meine Vergangenheit und das Mobbing, nicht gesagt. Im Container konnte ich Fragen nicht aus dem Weg gehen, das hatte ich vorher unterschätzt."
Zum Finale am 10. Juni (21 Uhr auf Joyn) fährt Nicos nochmals nach Berlin, danach will der 27-Jährige wieder anfangen zu arbeiten.
"Ich könnte mir vorstellen, an weiteren Formaten wie 'Kampf der Realitystars' teilzunehmen. Nur 'Bachelor' werde ich wohl nicht, obwohl ich über 20 Kilo abgenommen habe."
Titelfoto: Maik Börner