Aller guten Dinge sind drei! Kandidat aus Sachsen-Anhalt gewinnt "Big Brother 2025"!
Köln - Der große Bruder hat einen neuen Champion: Marcel (40) aus Köthen (Sachsen-Anhalt) hat die meisten Votes der Fans erhalten und sich damit zum Sieger des diesjährigen "Big Brother"-Staffel gekrönt. Als Gewinner verlässt er die Show nun mit 50.000 Euro im Gepäck.

Für den 40-Jährigen ist es ein Triumph, auf den er lange warten musste: Schon 2008 (Staffel 8) und 2009 (Staffel 9) zog Marcel in den TV-Container, belegte am Ende aber jeweils "nur" den zweiten Platz.
Das sollte sich in diesem Jahr endlich ändern - und Marcel hielt, was er versprach.
"Aller guten Dinge sind drei: Zwei Mal wurde ich Zweiter bei 'Big Brother', jetzt muss ich das Ding zu Ende bringen, sonst kann ich mit dem großen Bruder nicht abschließend", gab der Köthener vor dem großen Finale am Montagabend zu Protokoll.
Zumal die vergangenen 50 Tage für Marcel eine rundum gelungene Sache waren. Passend zum 25. Geburtstag des großen Bruders feierte nämlich auch der Pfleger ein besonderes Jubiläum: Insgesamt verbrachte er nun mehr als 365 Tage seines Lebens im Container.
Marcel verabschiedet sich mit Wehmut - und macht Kampfansage an Reality-TV-Kollegen

Dementsprechend wehmütig ist der 40-Jährige auch, jetzt endgültig Abschied nehmen zu müssen. "Mach es gut, mein Container! Wir haben eine gute Geschichte zusammen gehabt, jetzt haben wir sie zum Abschluss gebracht", meint Marcel und ergänzt: "Danke für die tolle Reise und die tollen Menschen!"
Von der öffentlichen Bildfläche verschwinden will er allerdings nicht - im Gegenteil: Marcel will nun auch im Reality-TV durchstarten. "Ich habe Blut geleckt und es macht mir Spaß", betont er.
Seine zukünftigen Kolleginnen und Kollegen dürften sich zudem warm anziehen, wenn er in Zukunft an anderen Shows teilnimmt, führt der 40-Jährige aus.
"Ich bin authentisch, laut, voller Emotionen. Ich bin real. Ich kann zeigen, dass Reality-TV unterhaltsam sein kann, ohne Streit und Drama, sondern mit Witz und voller Freude!", zeigt er sich selbstbewusst.
Titelfoto: Joyn