"Der Bergdoktor": Mark Keller teilt traurige Familiengeschichte
München - Seit über zwölf Jahren spielt Mark Keller (55) den Klinik-Arzt Dr. Alexander Kahnweiler in der ZDF-Erfolgsserie "Der Bergdoktor". Nun gab der Schauspieler Einblicke in seine von schweren Schicksalsschlägen geprägte Familiengeschichte.
Mit nur 30 Jahren starb seine Mutter Angelika - Mark Keller war damals gerade einmal sechs Monate alt. Seine Großeltern nahmen ihn auf.
"Mein Vater war Kroate und nicht mit meiner Mutter verheiratet, also wäre ich ins Heim gekommen", verrät der 55-Jährige gegenüber dem "Liebenswert Magazin".
Die Großeltern hatten nicht viel Geld, doch sie sorgten sich rührend um den kleinen Mark. Vor allem seine Großmutter Hedwig († 84) bewundert der "Der Bergdoktor"-Star bis heute.
"Meine Oma hatte drei Putz-Jobs, bis sie 76 war, um mich zu ernähren! Auch mein Opa hat viel gearbeitet", erzählt Keller. "Dass meine Großeltern trotz ihrer Arbeit immer für mich da waren, das werde ich niemals vergessen!"
Erst kürzlich sprach der Schauspieler über einen weiteren schweren Schicksalsschlag: Seine Frau Tülin (58) ist bereits seit 20 Jahren ein Pflegefall.
"Der Bergdoktor"-Star Mark Keller über seine schwer kranke Frau und Beziehung zu Hans Sigl
"Tülin ist seit Jahren ein Pflegefall. Sie hat seit 20 Jahren eine schwere, chronische Krankheit", offenbarte Mark Keller gegenüber "Bunte".
Mit einem Tremor habe alles angefangen. Nach einer Bandscheiben-OP fing sich Tülin einen Krankenhauskeim ein, unter dessen Folgen sie noch heute leidet.
Für den Schauspieler und die beiden gemeinsamen Söhne Aaron (28) und Joshua (24) keine einfache Situation.
"Was Mama über die Jahre für Schmerzen erleiden musste, ist unfassbar. Das Problem bei vielen Krankheiten sind oft die Tabletten, die die Patienten nehmen müssen, denn die meisten Medikamente haben gravierende Nebenwirkungen", berichtet Sohn Joshua.
Zu seinem langjährigen "Der Bergdoktor"-Kollegen Hans Sigl (51) hegt er nicht nur in der ZDF-Serie eine besondere Beziehung.
"Sobald ich am Set ankomme, ist Lachen angesagt. Hans und ich sind oft unkonzentriert, weil wir nur Quatsch machen", so Keller.
Titelfoto: Patrick Seeger/dpa