Nach Wilsberg-Aus: So geht's für Ina Paule Klink weiter
Von Björn Strauss
Zürich/Berlin - Für viele Fans war es ein Schock, dass Ina Paule Klink (40) bei "Wilsberg" im ZDF aussteigt. Nun dreht sie wieder. Den Öffentlichen bleibt sie treu - jetzt gibt's Nachschlag im Ersten.
Auch wenn sie mit Wilsberg nichts mehr am Hut hat, bleibt sie der "Juristerei" treu. Für den "DonnerstagsKrimi im Ersten" haben die Dreharbeiten für einen neuen Zürich-Krimi begonnen. Für die 13. Folge ist die Berlinerin als Kanzleichefin gesetzt.
Seit 12. November stehen Christian Kohlund (70) als knorriger "Anwalt ohne Lizenz" Borchert und die 40-Jährige als seine Chefin Dominique Kuster in "Borchert und der verlorene Sohn" - so der Arbeitstitel - vor der Kamera.
Kein Geringerer als Ex-Commissario Brunetti Uwe Kockisch (76) spielt im neuen Film Borcherts besten Freund aus Jugendtagen.
Dieser steht kurz vor seiner zweiten Eheschließung und der Entdeckung eines lukrativen Krebsmedikaments, als sein ältester Sohn und Erbe unter dubiosen Umständen entführt wird...
Ina Paule Klink demnächst auf allen Kanälen
Das Erste liegt mit den Quoten für "Borchert" immer weit vorn. Über sieben Millionen Fans schauen zu, wenn sich der skurrile Alt-Anwalt unheimlichen Fällen annimmt.
TV-Tipps: Am kommenden Samstag gibt's Ina Paule Klink sogar im Doppelpack! Zum einen läuft der neueste "Wilsberg - Alles Lüge" (TAG24 berichtete) mit ihr im ZDF um 20.15 Uhr.
Hier hat ihr Kollege Roland Jankowski (52, "Polizist Overbeck") sogar einen besonderen Auftritt bei Oliver Welke (54), und das ist für beide eine Premiere: Welke und "Overbeck" - der eine zum ersten Mal im Krimi, der andere erstmals "Influencer" bei der "heute-show"...
Kurz danach ist sie auch im "Borchert und die mörderische Gier" ab 22 Uhr im rbb präsent.
Auch an den kommenden Tagen läuft's rund für Borcherts weitere Fälle:
Am 2. Dezember kommt "Borchert und die letzte Hoffnung" dann 23 Uhr im WDR Fernsehen. "Borchert und der Sündenfall" im rbb Fernsehen gibt's am Samstag (5. Dezember) um 22 Uhr. Oder in jeder gut gefüllten "öffentlichen" Mediathek...
Titelfoto: rbb/ARD Degeto/Roland Suso Richter