Köln/Wilhelmshaven - Es hat alles danach ausgesehen, als würden Landwirt Heino (50) und sein Liebesanwärter Markus (40) das Traumpaar der 20. Staffel von "Bauer sucht Frau" werden. Doch nach der harmonischen Hofwoche ist alles aus und beim großen Wiedersehen am vergangenen Montag kam es zu heftigen Vorwürfen!
"Ich bin sehr gespannt, wie das Aufeinandertreffen sein wird, weil Markus einen sehr merkwürdigen Weg genommen hat", ließ der Milchbauer wissen.
Und auch dem "Bauer sucht Frau"-Kandidaten war vor dem erneuten Aufeinandertreffen die Nervosität ins Gesicht geschrieben.
"Ich bin heute mit gemischten Gefühlen angereist", erklärte der Tierbestatter aus Nordrhein-Westfalen und ergänzte: "Ich weiß nicht, wie er auf mich zugehen wird, da wir ja nicht so ganz im Guten auseinandergegangen sind."
Zwar seien die beiden "nicht abgeneigt voneinander" gewesen und die "Hofwoche war auch so, wie ich sie mir vorgestellt hatte", wie der 40-Jährige verrät, dennoch gab er unter Tränen zu, dass er sich "ein bisschen unter Druck gesetzt gefühlt", habe vom 50-Jährigen.
Der Grund: Am ersten Wochenende nach der Hofwoche sei er zu Heino gefahren. Als er ihm dann einen Kaffee in den Stall gebracht hatte, habe der Landwirt seine üblichen Blödeleien gemacht. Anschließend habe der Milchbauer ihn mit freiem Oberkörper angeflirtet und mehr gewollt "als Küsschen und Arbeiten".
Das sei für ihn einfach zu viel gewesen. "Wenn ich jetzt irgendwie weiß, jemand wartet darauf, dass ich ihm jetzt in naher Zukunft noch näher kommen soll, dann mache ich für mich einfach dicht irgendwie", erklärt Markus, der anschließend zu Hause für sich entschieden habe, dass es nicht das sei, was er möchte.
Milchbauer Heino tritt gegen seinen ehemaligen Liebesanwärter Markus nach
Doch so einfach wollte Heino seinen ehemaligen Liebesanwärter nicht aus dem Schneider lassen. "Wenn ich eine Beziehung eingehe, dann möchte ich irgendwann mal mehr als Frühstücken."
Auf die Frage von Moderatorin Inka Bause (56), ob es ein Trennungsgespräch gegeben habe, wurde dieser deutlich.
"Na ja, wenn man eine WhatsApp-Nachricht als Trennungsgespräch nennen will, dann gab es ein Trennungsgespräch, ja", so der Milchbauer, der nach einer Krebserkrankung gehofft hatte, in der RTL-Kuppelshow endlich wieder die große Liebe zu finden.
Vor allem die Art der Trennung sei dem Norddeutschen ein Dorn im Auge gewesen. "Ich habe mich ein bisschen verarscht gefühlt und bin einfach enttäuscht", trat er gegen Markus nach.
Denn er sei ihm ja wichtig gewesen und daher habe er erwartet, dass man so ein Gespräch dann "Auge in Auge mache".
"Sorry, mit so einem Menschen brauche ich keinen Kontakt", gab der 50-jährige Landwirt abschließend preis.
Wer das dramatische Wiedersehen mit allen Kandidaten verpasst hat, kann dieses auf RTL+ nochmal schauen.