"Bauer sucht Frau"-Kandidat genießt jede Minute: Der Grund ist eine Krebserkrankung!
Köln/Wilhelmshaven - Heino (50) ist einer der Landwirte in der neuen Staffel von "Bauer sucht Frau", der die große Liebe sucht. Trotz seines Single-Daseins genießt der Landwirt jede Minute und das hat einen guten Grund: Er ist an Krebs erkrankt!
"2018 hatte ich Krebs bekommen und das war einfach ein Kack-Jahr", erzählt der Milchviehbetreiber in der neunten Folge von "Ralf, der Bauernreporter".
Wer jetzt allerdings denkt, die Diagnose hätte den 50-Jährigen aus den Socken gehauen, der täuscht sich gewaltig. "Ich war tatsächlich im Krankenhaus ein bisschen dankbar, dass ich mal kurz auf die Reservebank gesetzt worden bin", macht er ein überraschendes Geständnis.
Denn im Zuge seiner schweren Erkrankung habe er sein Leben neu geordnet und seine zwölf Jahre andauernde Beziehung beendet, um nach seiner Heilung ein ganz neues Leben starten zu können.
Demnach habe seine Krankheit aber auch "echt viel verändert", erklärt Heino. "Ich bin wesentlich ruhiger geworden, weil es bringt nichts, sich über irgendwas aufzuregen", führt der Milchviehbauer weiter aus.
"Bauer sucht Frau": Milchbauer Heino ist inzwischen krebsfrei
Daher wolle er das Leben nun voll auskosten. "Ich habe gesehen, wie das mit einem Fingerschnippen auch vorbei sein kann", so der "BSF"-Kandidat.
Mittlerweile ist Heino krebsfrei und blickt auch zuversichtlich in die Zukunft. Deshalb hat er sich auch in der beliebten RTL-Kuppelshow beworben.
Beim traditionellen Scheunenfest hat er seine Bewerber kennengelernt und sich schlussendlich für Liebesanwärter Markus entschieden und ihn auf seinen Hof eingeladen.
Und zwischen den beiden scheint es zu stimmen: Denn die beiden haben sich bereits geküsst. Die Initiative ging vom Landwirt aus. "War das okay?", wollte der Milchbauer danach wissen.
"Ja, war gut", antwortete Markus. Anschließend küssten sie sich erneut.
"Das war schon etwas, was ich lange vermisst habe", gestand der 50-jährige Heino. Auch Markus schien von dem Kuss sehr angetan zu sein. Beide verließen lächelnd den Stall.
Titelfoto: RTL / Stefan Gregorowius