Nachmittag-Show feiert Jubiläum: ZDF ändert sofort das Programm!
Köln/Mainz - "Bares für Rares" zählt seit zehn Jahren zu den absoluten Quotengaranten im ZDF. Anlässlich des Show-Jubiläums wirft der Sender nun sogar sein Programm um!
Aktuell gucken die eingefleischten Fans des beliebten Trödel-Formats so manches Mal in die Röhre.
Da sich die öffentlich-rechtlichen TV-Anstalten die Rechte an der Fußball-WM der Frauen gesichert haben, fallen einige Produktionen derzeit den Spielübertragungen zum Opfer. Darunter auch der ZDF-Fernsehgarten oder eben "Bares für Rares".
Zumindest bei Letzterem erhalten die Zuschauer eine kleine Entschädigung. Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums lassen sich die Mainzer Fernsehmacher nicht lumpen und zeigen am 13. August eine Sonderausgabe.
Rund 98 Minuten soll das Spezial dauern, in der Moderator Horst Lichter (61) auf seine liebsten Momente in zehn Jahren "Bares für Rares" zurückblickt. Bereits am Vormittag um 10.15 Uhr geht es los.
Nach Abschied: Experte Albert Maier im "Bares für Rares"-Spezial mit dabei
Ob Gemälde von Picasso, alte Kuchenreste oder dreiste Fälschungen - es gibt vermutlich kaum noch etwas, was der 61-jährige Fernsehkoch noch nicht im Rahmen der Sendung zu Gesicht bekommen hat.
Man darf also gespannt sein, welche skurrilen Exponate Lichter in den vergangenen zehn Jahren besonders im Gedächtnis geblieben sind.
Auch Albert Maier wird am 13. August noch einmal in seiner Funktion als Experte zu sehen sein. Der 73-Jährige hat sich erst kürzlich in den Ruhestand verabschiedet. Maier war seit der Geburtsstunde der Sendung im Jahr 2013 mit dabei.
Auf sein Ende bei "Bares für Rares" blickt er mit gemischten Gefühlen zurück. "Teilweise bin ich froh, dass es vorbei ist", offenbarte der Kunsthändler kürzlich im Gespräch mit "Der Westen". Offen gibt er zu: "Ich habe gemerkt, dass meine Kräfte nachlassen."
"Bares für Rares" läuft montags bis freitags ab 15.05 Uhr im ZDF oder vorab in der Mediathek. Aktuell werden auch schon wieder neue Folgen des Formats produziert.
Titelfoto: Bildmontage: Frank W. Hempel/ZDF/dpa, Andreas Arnold/dpa