Köln - So hat man Moderator Horst Lichter (62) bei "Bares für Rares" auch nur selten gesehen. Denn beim Wunschpreis der Verkäuferin reagiert er fassungslos!

Ingrun Meier und ihre Freundin Gabriele Efferoth aus Mülheim an der Ruhr betreten die heiligen Trödelhallen des Pulheimer Walzwerks bei Köln mit einer Uhr im Gepäck.

Ingrund habe diese 2008 bei einem Juwelier für einen Preis von unter 5000 Euro gekauft, doch "jetzt kann'se weg", wie die Seniorin verrät.

Es handele sich bei dem Chronometer um einen Omega Speedmaster Professional, welche zufällig die Bedingung der NASA für Einsätze im All erfüllt habe und anschließend sei daraus die Moonwatch entstanden, wie Experte Sven Deutschmanek (48) verrät.

"Das war ein sehr gutes Invest", gratuliert der Kunst- und Antiquitätenhändler.

Die Weiterentwicklung habe dann zur ersten Weltraumuhr geführt. Der Prototyp sei jedoch nie in den Handel gekommen. Im Jahr 2008 habe Omega dieses Modell dann in kleiner Limitierung von 1970 Exemplaren neu aufgelegt.

"Eine Uhr, die mich persönlich sehr glücklich machen würde", zeigt sich der 48-Jährige begeistert von dem Objekt.

Vielleicht auch deshalb hat die Verkäuferin einen exorbitanten Wunschpreis parat. Denn Ingrun Meier möchte satte 12.500 Euro für ihre Uhr haben.

Das schockt den früheren TV-Koch so sehr, dass er vor Schreck zusammensackt, da er die Summe für vollkommen überzogen hält.

Allerdings hat er die Rechnung ohne seine Experten gemacht. Dieser schätzt den Wert der Uhr auf stolze 15.000 bis 16.000 Euro.

Im Händlerraum zeigt sich David Suppes (36) sofort begeistert von dem guten Stück, sodass er "Gänsehaut" bekommt.

Zwar ist auch Julian Schmitz-Avila (38) an dem Chronometer interessiert, doch Suppes macht am Ende das Rennen. Satte 13.000 Euro blättert der 36-Jährige für die Uhr hin.

"Bares für Rares" läuft montags bis freitags ab 15.05 Uhr im ZDF oder vorab bereits in der Mediathek.