Hartes Geschick bei "Bares für Rares": Verkäuferin bringt Händler David Suppes zur Verzweiflung

Köln - Bei "Bares für Rares" sehnen sich die Händler immer wieder nach Verkäufern, die gesprächsbereit sind. Dieses Mal müssen sie aber erkennen, dass die Kandidatin darauf gar keine Lust hat.

Die Glaskaraffe aus dem Jahr 1909 sorgt bei "Bares für Rares" für ordentlichen Unmut.
Die Glaskaraffe aus dem Jahr 1909 sorgt bei "Bares für Rares" für ordentlichen Unmut.  © Screenshot/ZDF/Bares für Rares

Hanne Thiele aus Kassel sucht die heiligen Trödelhallen des Pulheimer Walzwerks bei Köln auf, um eine Glaskaraffe zu Geld zu machen.

Der Krug, den die Berufsschullehrerin aus Kassel dabei hat, stamme aus dem Jahr 1909 und sei von der Firma Hukin & Heath aus Birmingham angefertigt worden, wie Expertin Wendela Horz (54) schon schnell feststellt.

"Also ich könnte mir da einen sehr edlen Brand darin vorstellen", scheint auch Moderator Horst Lichter (62) sehr angetan von der Karaffe zu sein.

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"1500 Euro sind meine Schmerzgrenze", berichtet die Lehrerin.

Zwar kann die 54-jährige Expertin dem Wunschpreis nicht zustimmen und taxiert das Objekt nur auf 1200 Euro, "aber ich halte auch 1500 Euro nicht für völlig unerreichbar", fügt die Sachverständige hinzu.

Fast alle "Bares für Rares"-Händler steigen in die Verhandlungen mit ein

David Suppes (36) knickt am Ende doch ein und zahlt der Lehrerin den Wunschpreis.
David Suppes (36) knickt am Ende doch ein und zahlt der Lehrerin den Wunschpreis.  © Screenshot/ZDF/Bares für Rares

Dieser Hoffnungsschimmer reicht der Nordhessin, um die Händlerkarte entgegenzunehmen und ihr Glück zu versuchen.

Doch zunächst scheint ihr Plan nicht aufzugehen, denn Steve Mandel (70) bietet lediglich 200 Euro. "Ich trinke gerne einen guten Whiskey, und das würde super passen", erklärt er.

Aber auch David Suppes (36), Julian Schmitz-Avila (38) und Elisabeth Nüdling (44) steigen in die Verhandlungen ein.

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Suppes hofft, die Glaskaraffe für 520 Euro zu bekommen, doch damit ist die Verkäuferin gar nicht einverstanden - und auch die 550 Euro von Nüdling sind ihr zu wenig.

"Die Expertise lag bei 1200 bis 1500 Euro und meine Schmerzgrenze ist 1500 Euro", gibt sie preis.

Danach entwickelt sich ein Bieter-Kampf zwischen Suppes und Nüdling, doch die 44-Jährige knickt bei 1250 Euro ein. Aber auch da hat der 36-Jährige die Rechnung nicht mit der eisenharten Verkäuferin gemacht. Denn Hanne Thiele beharrt weiterhin auf die 1500 Euro und bringt ihn damit zur Verzweiflung.

"Dann gebe ich Ihnen gerne das Geld", lenkt der Händler schlussendlich ein.

"Bares für Rares" läuft von montags bis freitags, ab 15.05 Uhr, im ZDF oder vorab bereits in der Mediathek.

Titelfoto: Screenshot/ZDF/Bares für Rares

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